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Der '''SV Bad St. Leonhard''' (laut Statuten ''Sportverein Bad St. Leonhard im Lavanttal'') ist ein [[Fußballverein]] aus [[Bad St. Leonhard im Lavanttal]] und spielt zur Zeit in der 1. Klasse D (6. Liga) des [[Kärntner Fußballverband|Kärntner Fußballverband (KFV)]]. Der Verein wurde 1962 aus einem Zusammenschluss gegründet und beherbergte zwischenzeitlich auch die Sektionen [[w:Tischtennis|Tischtennis]], [[w:Karate|Karate]] sowie [[w:Stocksport|Eisstockschießen]]. | |||
Der '''SV Bad St. Leonhard''' (laut Statuten ''Sportverein Bad St. Leonhard im Lavanttal'') ist ein [[Fußballverein]] aus [[Bad St. Leonhard im Lavanttal]] und spielt zur Zeit in der 1. Klasse D (6. Liga) des [[Kärntner Fußballverband|Kärntner Fußballverband (KFV)]]. Der Verein wurde 1962 aus einem Zusammenschluss gegründet und beherbergte zwischenzeitlich auch die Sektionen [[Tischtennis]], [[Karate]] sowie [[Stocksport|Eisstockschießen]]. | |||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Der Verein wurde auf Initiative der Stadtgemeinde [[Bad St. Leonhard im Lavanttal]] unter Bürgermeister Franz Schratter am 29. Juni 1962 gegründet. Die beiden bisher bestehenden Fußballverein ATUS (gegr. 1949, Dachverband [[ASKÖ]]) und Union (1952, [[Sportunion]]) wurden dadurch aufgelöst. Der SV schloss sich als unparteiischer Verein dem [[ASVÖ]] an. | Der Verein wurde auf Initiative der Stadtgemeinde [[Bad St. Leonhard im Lavanttal]] unter Bürgermeister Franz Schratter am 29. Juni 1962 gegründet. Die beiden bisher bestehenden Fußballverein ATUS (gegr. 1949, Dachverband [[w:ASKÖ|ASKÖ]]) und Union (1952, [[w:Sportunion|Sportunion]]) wurden dadurch aufgelöst. Der SV schloss sich als unparteiischer Verein dem [[w:ASVÖ|ASVÖ]] an. | ||
Bereits im ersten Jahr als neuer Verein konnte man in der Saison 1962/63 3. in der 2. Klasse D hinter St. Paul und Weizelsdorf werden. Es folgten 3 Vizemeister-Titel, ehe man 1968 mit 22 Siegen und nur 4 Niederlagen Meister der 2. Klasse F wurde. Schon im Jahr drauf wurde man Meister in der 1. Klasse und durfte in die Unterliga Ost aufsteigen. | Bereits im ersten Jahr als neuer Verein konnte man in der Saison 1962/63 3. in der 2. Klasse D hinter St. Paul und Weizelsdorf werden. Es folgten 3 Vizemeister-Titel, ehe man 1968 mit 22 Siegen und nur 4 Niederlagen Meister der 2. Klasse F wurde. Schon im Jahr drauf wurde man Meister in der 1. Klasse und durfte in die Unterliga Ost aufsteigen. | ||
Auch im ersten Jahr in der Unterliga war man erfolgreich und platzierte sich auf dem 2. Platz. Es folgten 2 weitere Vizetitel, ehe man 1976 als Tabellenführer in allen 26 Runden in die [[ | Auch im ersten Jahr in der Unterliga war man erfolgreich und platzierte sich auf dem 2. Platz. Es folgten 2 weitere Vizetitel, ehe man 1976 als Tabellenführer in allen 26 Runden in die [[w:Landesliga Kärnten|Kärntner Landesliga]] aufstieg. In der Saison 1980/81 wurde man 5. dieser Liga, was bis heute den größten Vereinserfolg darstellt. Nur 2 Jahre später musste man 1983 wieder ein Stockwerk tiefer gehen. Im Jahr darauf verpasst man als 3. den Wiederaufstieg nur denkbar knapp einen Punkt hinter Friesach. | ||
Die Saison 1990/91 schloss man als Vorletzter ab, das bedeutete, man musste eine Relegationsspiel gegen Unterliga-West Verein SV Sachsenburg austragen. Der SVL setzte sich mit 1:1 auswärts und 5:1 zuhause durch. Bis 1996 konnte man sich dann in der Unterliga halten, ehe der Abstieg in die 1. Klasse folgte. 2003 scheiterte man wiederum an einem Punkt am Aufstieg. Der SV Sittersdorf ergatterte 50 Punkte und wurde Meister - SK Kühnsdorf, St. Leonhard und SF Rückersdorf holten jeweils 49 Punkte. | Die Saison 1990/91 schloss man als Vorletzter ab, das bedeutete, man musste eine Relegationsspiel gegen Unterliga-West Verein SV Sachsenburg austragen. Der SVL setzte sich mit 1:1 auswärts und 5:1 zuhause durch. Bis 1996 konnte man sich dann in der Unterliga halten, ehe der Abstieg in die 1. Klasse folgte. 2003 scheiterte man wiederum an einem Punkt am Aufstieg. Der SV Sittersdorf ergatterte 50 Punkte und wurde Meister - SK Kühnsdorf, St. Leonhard und SF Rückersdorf holten jeweils 49 Punkte. | ||
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== Sportplatz == | == Sportplatz == | ||
1962 übernahm man den 1954 von der Firma HESPA geschaffenen Platz in der Nähe des Hammerhauses im Norden von Bad St. Leonhard rechts der Lavant. In der Unterliga durfte man nur mehr mit Ausnahmegenehmigung auf der | 1962 übernahm man den 1954 von der Firma HESPA geschaffenen Platz in der Nähe des Hammerhauses im Norden von Bad St. Leonhard rechts der Lavant. In der Unterliga durfte man nur mehr mit Ausnahmegenehmigung auf der ''G'stättn'' spielen. 1972 zog man auf den bis heute genutzten Sportplatz in der Bambergerstraße um. Das ''Einweihungsspiel'' gegen [[w:Austria Klagenfurt|Austria Klagenfurt]] verlor man mit 0:7. 4 Jahre später errichtete man ein Flutlicht. 1981 wurde die Anlage um einen Trainingsplatz erweitert. | ||
== Bekannt gewordene Spieler == | == Bekannt gewordene Spieler == | ||
* [[w:Hubert Baumgartner|Hubert Baumgartner]] | |||
* [[Hubert Baumgartner]] | * [[w:Max Friesacher|Max Friesacher]] | ||
* [[Max Friesacher]] | |||
== Vereinsführung == | == Vereinsführung == | ||
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