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Je nach Informationsquelle wurde die Situation am Grenzübergang Spielfeld unterschiedlich beschrieben. Während eine Quelle die Verhältnisse als ''Die Schande von Spielfeld''<ref name="kurier160.276.714">[http://kurier.at/chronik/oesterreich/fluechtlingskrise-die-schande-von-spielfeld/160.276.714 Flüchtlingskrise: Die Schande von Spielfeld], Webseite www.kurier.at, abgerufen am 25. Oktober 2015</ref> bezeichnete, sahen andere Berichterstatter an diesem Samstag hoffnungsvolle Anzeichen, dass sich die Organisation eingespielt hatte, wodurch auch ein neuerlicher Durchbruch der Flüchtlinge durch die Sperren ausblieb. Die Einsatzkräfte waren weiter aufgestockt worden. Es machten nun 200 steirische Polizisten an beiden Grenzübergängen Dienst, 145 Kollegen kamen außerdem noch aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland dazu. Das Bundesheer hatte sein Kontingent auf fünf KPE-Kompanien aufgestockt, 700 Mann machten direkt an den beiden Grenzübergängen bzw. im [[Bezirk Leibnitz]] Dienst, 100 weitere Soldaten im Hinterland.<ref name="klz20151025">Kleine Zeitung - Berichterstattung Flüchtlingskrise, Printausgabe vom 25. Oktober 2015, Seite 6 und 7</ref> | Je nach Informationsquelle wurde die Situation am Grenzübergang Spielfeld unterschiedlich beschrieben. Während eine Quelle die Verhältnisse als ''Die Schande von Spielfeld''<ref name="kurier160.276.714">[http://kurier.at/chronik/oesterreich/fluechtlingskrise-die-schande-von-spielfeld/160.276.714 Flüchtlingskrise: Die Schande von Spielfeld], Webseite www.kurier.at, abgerufen am 25. Oktober 2015</ref> bezeichnete, sahen andere Berichterstatter an diesem Samstag hoffnungsvolle Anzeichen, dass sich die Organisation eingespielt hatte, wodurch auch ein neuerlicher Durchbruch der Flüchtlinge durch die Sperren ausblieb. Die Einsatzkräfte waren weiter aufgestockt worden. Es machten nun 200 steirische Polizisten an beiden Grenzübergängen Dienst, 145 Kollegen kamen außerdem noch aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland dazu. Das Bundesheer hatte sein Kontingent auf fünf KPE-Kompanien aufgestockt, 700 Mann machten direkt an den beiden Grenzübergängen bzw. im [[Bezirk Leibnitz]] Dienst, 100 weitere Soldaten im Hinterland.<ref name="klz20151025">Kleine Zeitung - Berichterstattung Flüchtlingskrise, Printausgabe vom 25. Oktober 2015, Seite 6 und 7</ref> | ||
Der Dienst der Beamten wurde noch durch falsche Gerüchte erschwert, die unverantwortliche Österreicher absichtlich in den sozialen Medien streuten, in denen sie den Flüchtlingen allerhand falsche Dinge unterstellten. Die Polizei sah sich genötigt eine Erklärung abzugeben, dass ''von diesen Leuten keine Gefahr ausgehe und diese ganzen Meldungen ein Blödsinn sind und nur der Verunsicherung der Bevölkerung dienen''.<ref>[http://derstandard.at/2000024465822/Polizei-dementiert-Geruechte-zu-Pluenderungen-Von-diesen-Leuten-geht-keine Polizei dementiert Gerüchte zu Plünderungen], Webseite derstandard.at, abgerufen am 25. Oktober 2015</ref> | |||
Wie in Nickelsdorf so witterten auch viele Taxifahrer ein gutes Geschäft. Laut einer Quelle hätten sich am Morgen bis zu 800 Taxis vor dem Grenzübergang versammelt, und dadurch ein Versagen des staatlichen Transportsystems abgefedert.<ref name="kurier160.276.714"></ref> Zum Unmut der Wirtschaftskammer Steiermark kamen sogar viele Taxis aus Wien in den äußersten Süden Österreichs und boten ihre Dienste an, obwohl sie dazu gar nicht berechtigt waren. Die WKO ließ daraufhin die Kennzeichen der nicht berechtigten Fahrzeuge fotographieren und behielt sich weitere Schritte vor. Als Mindestpreis für eine Fahrt nach Wien galten 420 Euro, für den Transport nach Salzburg 630 Euro, aber auch hier gab es noch höhere Wucherpreise wie zu Nickelsdorfer Spitzenzeiten.<ref name="klz20151025"></ref> | Wie in Nickelsdorf so witterten auch viele Taxifahrer ein gutes Geschäft. Laut einer Quelle hätten sich am Morgen bis zu 800 Taxis vor dem Grenzübergang versammelt, und dadurch ein Versagen des staatlichen Transportsystems abgefedert.<ref name="kurier160.276.714"></ref> Zum Unmut der Wirtschaftskammer Steiermark kamen sogar viele Taxis aus Wien in den äußersten Süden Österreichs und boten ihre Dienste an, obwohl sie dazu gar nicht berechtigt waren. Die WKO ließ daraufhin die Kennzeichen der nicht berechtigten Fahrzeuge fotographieren und behielt sich weitere Schritte vor. Als Mindestpreis für eine Fahrt nach Wien galten 420 Euro, für den Transport nach Salzburg 630 Euro, aber auch hier gab es noch höhere Wucherpreise wie zu Nickelsdorfer Spitzenzeiten.<ref name="klz20151025"></ref> | ||