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Im ''Mittelhochdeutschen Taschenwörterbuch'' von [[w:Matthias Lexer|Matthias Lexer]] findet man unter dem Stichwort ''vreten, vraten'' als Erklärung ''herumziehen, quälen, plagen''. Bei den [[w:Brüder Grimm|Brüder Grimm]] findet man unter Fratschlerin ''eine Handelsfrau, Trödelfrau, Höckerin, die mit geläufiger Zunge zum Kauf antreibt''. Die Marktordnung von 1571 sprach von verbotener ''Fürkhauffung'' oder ''Fretschlerei''. | Im ''Mittelhochdeutschen Taschenwörterbuch'' von [[w:Matthias Lexer|Matthias Lexer]] findet man unter dem Stichwort ''vreten, vraten'' als Erklärung ''herumziehen, quälen, plagen''. Bei den [[w:Brüder Grimm|Brüder Grimm]] findet man unter Fratschlerin ''eine Handelsfrau, Trödelfrau, Höckerin, die mit geläufiger Zunge zum Kauf antreibt''. Die Marktordnung von 1571 sprach von verbotener ''Fürkhauffung'' oder ''Fretschlerei''. | ||
Bekannt ist heute nur mehr das Verb ''ausfratscheln'', das von dieser Berufsbezeichnung herrührt.<ref>[http://universal_lexikon.deacademic.com/361330/ausfratscheln Ausfratscheln] im Universal-Lexikon | Bekannt ist heute nur mehr das Verb ''ausfratscheln'', das von dieser Berufsbezeichnung herrührt.<ref>[http://universal_lexikon.deacademic.com/361330/ausfratscheln Ausfratscheln] im Universal-Lexikon abgerufen am 24. Dezember 2015</ref> | ||
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