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Als Anfang der 1930er Jahre die nationalsozialistische Gleichschaltung auch den CV zu vereinnahmen drohte, erklärten die österreichischen Verbindungen, die sich diesem Prozess entziehen wollten, am 10. Juli 1933 die Abschaltung vom CV und gründeten den Österreichischen Cartellverband (ÖCV). | Als Anfang der 1930er Jahre die nationalsozialistische Gleichschaltung auch den CV zu vereinnahmen drohte, erklärten die österreichischen Verbindungen, die sich diesem Prozess entziehen wollten, am 10. Juli 1933 die Abschaltung vom CV und gründeten den Österreichischen Cartellverband (ÖCV). | ||
Im Jahr 1936 wurde Nordgau zum Vorort des ÖCV, also dessen vorsitzender Verbindung gewählt. Als Vorortspräsident fungierte der Medizinstudent Bruno Simlinger, der allerdings wegen Unstimmigkeiten mit der Vaterländischen Front, allen voran mit [[w:Kurt Schuschnigg|Kurt Schuschnigg]] ([[w:Austria Innsbruck|AIn]]) vom Amt zurücktrat. Ihm folgte der Nordgauer und spätere Unterrichtsminister | Im Jahr 1936 wurde Nordgau zum Vorort des ÖCV, also dessen vorsitzender Verbindung gewählt. Als Vorortspräsident fungierte der Medizinstudent Bruno Simlinger, der allerdings wegen Unstimmigkeiten mit der Vaterländischen Front, allen voran mit [[w:Kurt Schuschnigg|Kurt Schuschnigg]] ([[w:Austria Innsbruck|AIn]]) vom Amt zurücktrat. Ihm folgte der Nordgauer und spätere Unterrichtsminister Heinrich Drimmel nach. | ||
=== Verboten und verfolgt === | === Verboten und verfolgt === |