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trotz seiner jüdischen Vorfahren [[w:Judenfeindlichkeit|Antisemit]], seine Schwierigkeiten hatte. Trotz allem bemühte er sich um alle Angehörigen der Pfarre. So wird auch von Messen in [[w:Tschechische Sprache|tschechischer Sprache]] berichtet. An großen Vorhaben sind eine Kirchenrenovierung, der Ankauf eines Kreuzweges und die Gründung des Kirchenverschönerungsvereins<ref>{{HkM|Christian Fastl|Der Kirchenverschönerungsverein Hennersdorf|5/2001}}</ref> in den ersten Jahren zu erwähnen. | trotz seiner jüdischen Vorfahren [[w:Judenfeindlichkeit|Antisemit]], seine Schwierigkeiten hatte. Trotz allem bemühte er sich um alle Angehörigen der Pfarre. So wird auch von Messen in [[w:Tschechische Sprache|tschechischer Sprache]] berichtet. An großen Vorhaben sind eine Kirchenrenovierung, der Ankauf eines Kreuzweges und die Gründung des Kirchenverschönerungsvereins<ref>{{HkM|Christian Fastl|Der Kirchenverschönerungsverein Hennersdorf|5/2001}}</ref> in den ersten Jahren zu erwähnen. | ||
Zur Pfarre Hennersdorf gehörte auch die Gemeinde [[Leopoldsdorf (Bezirk | Zur Pfarre Hennersdorf gehörte auch die Gemeinde [[Leopoldsdorf (Bezirk Bruck an der Leitha)|Leopoldsdorf]], die damals weder Kirche noch Kapelle besaß. Es gab zwar 1911 Versuche eine Pfarre mit eigener Kirche zu errichten. Diese schlugen aber nicht zuletzt wegen eines ''Hennersdorfer Memorandums'' der Mutterpfarre unter Feilbogen am 25. Dezember 1913 fehl. Im Leopoldsdorfer Kinderheim wurde 1915 eine Kapelle geweiht worden. Mit den dortigen Messlesern und Kaplänen, wie mit ''Alois Wilhelm van den Bergh'' dürfte sich Feilbogen arrangiert haben. | ||
Eine Pfarre erhielt Leopoldsdorf jedoch noch lange nicht. Ein Kirchenbau erfolgte erst 1950 bis 1952. Erst am 1. Jänner 1958 wurde Leopoldsdorf eine selbstständige Pfarre. | Eine Pfarre erhielt Leopoldsdorf jedoch noch lange nicht. Ein Kirchenbau erfolgte erst 1950 bis 1952. Erst am 1. Jänner 1958 wurde Leopoldsdorf eine selbstständige Pfarre. |