Autofahrerwallfahrt St. Christophen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Entstehung dieser damit traditionellen Wallfahrt geht auf den Wiener [[w:Taxifahrer|Taxifahrer]] ''Viktor Heidrich'' zurück. Er kannte diesen Brauch, sein Kraftfahrzeug zu segnen aus Nordfrankreich und wandte sich an den Pfarrer Karl Koch<ref>[http://presse.dsp.at/einrichtungen/kommunikation/artikel/79-autofahrer-wallfahrt-nach-st-christophen 79. "Autofahrer-Wallfahrt" nach St. Christophen] auf der Seite der [[w:Diözese St. Pölten|Diözese St. Pölten]] abgerufen am 24. Juli 2016</ref> von Christofen, wie der Ort damals hieß, auch sein Fahrzeug und das seiner Freunde zu segnen. Die Ortswahl auf Christofen fiel aus dem Grund, da der [[w:Christophorus|hl. Christophorus]], einer der [[w:Vierzehn Nothelfer|Vierzehn Nothelfer]], der Schutzheilige der Reisenden und deren Fahrzeuge ist.
Die Entstehung dieser damit traditionellen Wallfahrt geht auf den Wiener [[w:Taxifahrer|Taxifahrer]] ''Viktor Heidrich'' zurück. Er kannte diesen Brauch, sein Kraftfahrzeug zu segnen aus Nordfrankreich und wandte sich an den Pfarrer Karl Koch<ref>[http://presse.dsp.at/einrichtungen/kommunikation/artikel/79-autofahrer-wallfahrt-nach-st-christophen 79. "Autofahrer-Wallfahrt" nach St. Christophen] auf der Seite der [[w:Diözese St. Pölten|Diözese St. Pölten]] abgerufen am 24. Juli 2016</ref> von Christofen, wie der Ort damals hieß, auch sein Fahrzeug und das seiner Freunde zu segnen. Die Ortswahl auf Christofen fiel aus dem Grund, da der [[w:Christophorus|hl. Christophorus]], einer der [[w:Vierzehn Nothelfer|Vierzehn Nothelfer]], der Schutzheilige der Reisenden und deren Fahrzeuge ist.


Bereits innerhalb weniger Jahre wuchs die Wallfahrt zu einem Großereignis, an dem 1932 an 500 Fahrzeuge teilnahmen. So nahm im Jahr 1933 [[w:Theodor Innitzer|Kardinal Innitzer]] Fahrzeugsegnung vor. Im Jahr darauf, 1934, beschloss das Land Niederösterreich die Umbenennung des Ort auf ''St. Christophen'', wie der Ort bereits früher geheißen haben soll. Wann der Zusatz ''Sankt'' im Ortsnamen verloren ging, ist nihct bekannt.
Bereits innerhalb weniger Jahre wuchs die Wallfahrt zu einem Großereignis, an dem 1932 an 500 Fahrzeuge teilnahmen. So nahm im Jahr 1933 [[w:Theodor Innitzer|Kardinal Innitzer]] Fahrzeugsegnung vor. Im Jahr darauf, 1934, beschloss das Land Niederösterreich die Umbenennung des Ort auf ''St. Christophen'', wie der Ort bereits früher geheißen haben soll. Wann der Zusatz ''Sankt'' im Ortsnamen verloren ging, ist nicht bekannt.


Im Lauf der Jahre wuchs die Veranstaltung. Die größten Teilnehmerzahlen wurden in den 1960er Jahren mit etwa 1000 Wallfahrern zu verzeichnen. Diese bestanden aus üblichen PKW genauso wie Traktoren. Einmal war sogar ein Kleinflugzeug darunter.<ref>''Heute Mittag'' vom 25. Juli 2016 (eine Woche in der TVthek abrufbar)</ref>
Im Lauf der Jahre wuchs die Veranstaltung. Die größten Teilnehmerzahlen wurden in den 1960er Jahren mit etwa 1000 Wallfahrern zu verzeichnen. Diese bestanden aus üblichen PKW genauso wie Traktoren. Einmal war sogar ein Kleinflugzeug darunter.<ref>''Heute Mittag'' vom 25. Juli 2016 (eine Woche in der TVthek abrufbar)</ref>


Im Zusammenhang mit der Wallfahrt werden auch immer wieder [[w:Sternfahrt|Sternfahrten]] mit dem Treffpunkt in St. Christophen organisiert.
Im Zusammenhang mit der Wallfahrt werden auch immer wieder [[w:Sternfahrt|Sternfahrten]] mit dem Treffpunkt in St. Christophen organisiert.
== Andere Kraftfahr-Wahlwahrtsorte ==
Die älteste ''Kraftfahrer-Wallfahrtskirche Österreichs'' soll sich laut eigener Aussage in der Pfarre Pfandl in [[Bad Ischl]] befinden. Die [[w:Pfarrkirche Pfandl|Wallfahrtskirche Maria an der Straße]] besteht seit 1958 und ist zwar eine Marienkirche, besitzt aber eine ''Christophorusglocke''.<ref>[http://www.pfarre-pfandl.at/Wissenswertes_Pfarre_Pfandl.html


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

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