Budapester Eislaufverein: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 375: Zeile 375:
| 04. Februar 1917  ||Budapest, Stadtwäldchen||Budapester EV - WEV||B|| F ||2:7(0-1,2-6)  || ||s.u.  
| 04. Februar 1917  ||Budapest, Stadtwäldchen||Budapester EV - WEV||B|| F ||2:7(0-1,2-6)  || ||s.u.  
|}
|}




Zeile 382: Zeile 380:
*Schiedsrichter: Ing. Nowak (DEHG Prag)
*Schiedsrichter: Ing. Nowak (DEHG Prag)
*Team WEV: Tor: Popovich, Verteidiger: Alfred Revy, Alexander Lebzelter, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Herbert Brück, Rauch und Tauber.
*Team WEV: Tor: Popovich, Verteidiger: Alfred Revy, Alexander Lebzelter, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Herbert Brück, Rauch und Tauber.
*Team Budapest: Tor: Pölzel, Verteidiger: Olah, Sagodi, Mittelläufer: Dr. von Lator, Sturm: Kehrling, Minich, Krempels,   
*Team Budapest: Tor: Pölzel, Verteidiger: Olah, Sagody, Mittelläufer: Dr. von Lator, Sturm: Kehrling, Minich, Krempel,   
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Budapester EV endete 9:2(4-1,5-1).<ref>Illustriertes Sportblatt vom 2. Februar 1917</ref> Die Eisfläche befand sich durch die herrschende Kälte in einem Idealzustand. Mit Rücksicht auf die wenigen Trainingsmöglichkeiten der Budapester wurde das Spiel auf 2 x 30 Minuten gekürzt.  Gleich zu Beginn der ersten Spielzeit kann Herbert Brück das Führungstor einschießen. In der 11. Minute schaffte Krempels den Ausgleichstreffer für Budapest. Nur wenig später schaffte nach einer Ecke der Wiener Rauch die erneute Führung zum 2:1. Einige hatten bei diesem Tor auch noch einen Gastspieler am Ball gesehen. Dann verschuldete Poppovich einen Strafstoß, den er dann aber auch bravourös hielt. Es folgte eine Kombination von Tauber,  Rauch und Herbert Brück, wobei letzterer einschoss, zum 3:2 und danach ein Tor von Tauber zum Halbzeitstand von 4:2. Nach der Pause sahen die Zuschauer einen noch stärkeren WEV als in der ersten Hälfte. Ein Vorstoß von Rauch brachte das 5:2. Es folgte eine Kombination von Brück und Rauch, der Ball wurde an Tauber weitergeleitet, der dann das Tor zum 6:2 machte. Das Spiel sah man jetzt mit Angriffen beider Mannschaften. Einmal mußte sich Poppovich vor sein Tor schmeißen, um den Ball noch zu halten. Der nächste Torschütze war Rauch und Hans Mayringer schoss dann das 8:1 für den WEV. Aber auch die Budapester konnten jetzt noch ein zweites Tor durch Kehrling erreichen, bevor Hans Mayringer den Endstand von 9:1 herstellte.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Budapester EV endete 9:2(4-1,5-1).<ref>Illustriertes Sportblatt vom 2. Februar 1917</ref> Die Eisfläche befand sich durch die herrschende Kälte in einem Idealzustand. Mit Rücksicht auf die wenigen Trainingsmöglichkeiten der Budapester wurde das Spiel auf 2 x 30 Minuten gekürzt.  Gleich zu Beginn des Spiels kann Rauch den Ball ins Tor bringen. Es wird aber wegen Abseits nicht anerkannt. Dann kann Herbert Brück das Führungstor einschießen. In der 11. Minute schaffte Krempels den Ausgleichstreffer für Budapest. Es folgen mehrere Ecken. Eine von diesen nutzt der Wiener Rauch zur erneuten Führung zum 2:1. Rauch hatte den Fuß eines Budapester Spielers geroffen und vom Fuß rollte der Ball dann ins Tor. Dann verschuldete Poppovich einen Strafstoß, den er dann aber auch bravourös hielt. Es folgte eine Kombination von Tauber,  Rauch und Herbert Brück, wobei letzterer einschoss, zum 3:2 und danach ein Tor von Tauber zum Halbzeitstand von 4:2. Nach der Pause sahen die Zuschauer einen noch stärkeren WEV als in der ersten Hälfte. Ein Vorstoß von Rauch brachte das 5:2. Es folgte eine Kombination von Brück und Rauch, der Ball wurde an Tauber weitergeleitet, der dann das Tor zum 6:2 machte. Das Spiel sah man jetzt mit Angriffen beider Mannschaften. Einmal mußte sich Poppovich vor sein Tor schmeißen, um den Ball noch zu halten. Der nächste Torschütze war Rauch und Hans Mayringer schoss dann das 8:1 für den WEV. Aber auch die Budapester konnten jetzt noch ein zweites Tor durch Kehrling erreichen, bevor Hans Mayringer den Endstand von 9:1 herstellte.  




16.355

Bearbeitungen

Navigationsmenü