Emmersdorf an der Donau: Unterschied zwischen den Versionen

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Die älteste Urkunde über Emmersdorf an der Donau ist aus dem Jahr 1133. Emmersdorf gehörte um 1000 zur späteren Grafschaft [[Weitenegg]], die im Wesentlichen die [[Altpfarre Weiten]] umfasste. Bis etwa 1150 herrschten die [[Herren von Peilstein]] (aus [[St. Leonhard am Forst]] über diese Grafschaft und somit auch über Emmersdorf. Die dortige Kirche St. Nikolaus dürfte von ihnen gegründet worden sein.<ref name ="Pfarre">[http://www.pfarre-emmersdorf.at/st-nikolaus/nebengebaeude/geschichtliches.html Pfarre Emmersdorf an der Donau]</ref>  
Die älteste Urkunde über Emmersdorf an der Donau ist aus dem Jahr 1133. Emmersdorf gehörte um 1000 zur späteren Grafschaft [[Weitenegg]], die im Wesentlichen die [[Altpfarre Weiten]] umfasste. Bis etwa 1150 herrschten die [[Herren von Peilstein]] (aus [[St. Leonhard am Forst]] über diese Grafschaft und somit auch über Emmersdorf. Die dortige Kirche St. Nikolaus dürfte von ihnen gegründet worden sein.<ref name ="Pfarre">[http://www.pfarre-emmersdorf.at/st-nikolaus/nebengebaeude/geschichtliches.html Pfarre Emmersdorf an der Donau]</ref>  


Am 17. November 1259 verlieh der böhmische König [[w:Ottokar II. Přemysl|Przemysl Ottokar II.]] als [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzog von Österreich]] seinen Untertanen in Emmersdorf die gleichen Rechte auf der Donau und anderen Gewässern, die bereits die Städte [[Krems an der Donau|Krems]] und [[Stein an der Donau|Stein]] besaßen.<ref name ="Pfarre"/><nowiki/> Eine Eisenniederlage in Emmersdorf versorgte zu Beginn des 16. Jahrhunderts das Gebiet zwischen [[Krems]] und [[Sarmingstein]] mit Schmiedeeisen aus Steyr.<ref name ="Pfarre"/><nowiki/>  
Am 17. November 1259 verlieh der böhmische König [[w:Ottokar II. Přemysl|Przemysl Ottokar II.]] als [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzog von Österreich]] seinen Untertanen in Emmersdorf die gleichen Rechte auf der Donau und anderen Gewässern, die bereits die Städte [[Krems an der Donau|Krems]] und [[Stein an der Donau|Stein]] besaßen.<ref name ="Pfarre"/><nowiki/> Eine Eisenniederlage in Emmersdorf versorgte zu Beginn des 16. Jahrhunderts das Gebiet zwischen Krems und [[Sarmingstein]] mit Schmiedeeisen aus Steyr.<ref name ="Pfarre"/><nowiki/>  


Unter dem [[w:Albert II. von Sachsen-Wittenberg|Fürstbischof Albert II. von Passau]] wurde Emmersdorf am 13. Dezember 1336 von der großen Mutterpfarre Weiten abgetrennt und zur selbständigen Pfarre erhoben. Zur neuen Pfarre Emmersdorf gehörten die Dörfer Emarstorf, Hofamt, Rewt (Reith), Gossam, Grimsing, Schallemarstorf, Hewn (Hain), St. Jörgen (St Georgen), Rantenberg, Pömbling, Molesdorf und Geierstetten. (Der Ort Fahnsdorf kam erst am 14. Juli 1779 von Maria Laach zur Pfarre Emmersdorf.)<ref name ="Pfarre"/><nowiki/>
Unter dem [[w:Albert II. von Sachsen-Wittenberg|Fürstbischof Albert II. von Passau]] wurde Emmersdorf am 13. Dezember 1336 von der großen Mutterpfarre Weiten abgetrennt und zur selbständigen Pfarre erhoben. Zur neuen Pfarre Emmersdorf gehörten die Dörfer Emarstorf, Hofamt, Rewt (Reith), Gossam, Grimsing, Schallemarstorf, Hewn (Hain), St. Jörgen (St Georgen), Rantenberg, Pömbling, Molesdorf und Geierstetten. (Der Ort Fahnsdorf kam erst am 14. Juli 1779 von Maria Laach zur Pfarre Emmersdorf.)<ref name ="Pfarre"/><nowiki/>

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