Volkmar Kraus: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Zitat|Pater Volkmar hat sein Lebtag kein Strahlrohr in der Hand gehabt, außer beim Landesfeuerleistungsbewerb, wo er mit den Mistelbachern angetreten ist. Trotzdem war er ein Feuerwehrmann, wie wir ihn uns wünschen.|Nachruf im Brandaus<ref>{{ANNO|bra|||1983|63|"Der Pater Volkmar ist tot"|AUTOR=[[w:Hans Bruno Schneider|Hans Schneider]]|anno-plus=ja}}</ref>}}
{{Zitat|Pater Volkmar hat sein Lebtag kein Strahlrohr in der Hand gehabt, außer beim Landesfeuerleistungsbewerb, wo er mit den Mistelbachern angetreten ist. Trotzdem war er ein Feuerwehrmann, wie wir ihn uns wünschen.|Nachruf im Brandaus<ref>{{ANNO|bra|||1983|63|"Der Pater Volkmar ist tot"|AUTOR=[[w:Hans Bruno Schneider|Hans Schneider]]|anno-plus=ja}}</ref>}}


Im Jahr 1972 sollte er nach Bayern versetzt werden, daher wurde er bei der Feuerwehr mit der Ernennung zum ''Ehrenlandesfeuerwehrkurat'' verabschiedet. Entgegen diesen Versetzungsplänen, wurde er nur kurz nach [[Gurk (Kärnten)|Gurk]] versetzt, kam danach aber, noch bevor ein neuer Feuerwehrkurat bestellt wurde, gleich wieder als Pfarrverweser in die Wiener [[w:Michaelerkirche (Wien)|Michaelerkirche]]. Daher behielt er diese Funktion bei der Feuerwehr bis zu seinem Tod weiter.
Im Jahr 1972 sollte er nach Bayern versetzt werden, daher wurde er bei der Feuerwehr mit der Ernennung zum ''Ehrenlandesfeuerwehrkurat'' verabschiedet. Entgegen diesen Versetzungsplänen, wurde er nur kurz nach [[Gurk (Kärnten)|Gurk]] versetzt, kam danach aber, noch bevor ein neuer Feuerwehrkurat bestellt wurde, gleich wieder als Pfarrverweser in die Wiener [[w:Michaelerkirche (Wien)|Michaelerkirche]]. Daher behielt er diese Funktion bei der Feuerwehr weiter.


Neben der Feuerwehrtätigkeit prägte er durch seine Persönlichkeit und sein Wirken entscheidend den Werdegang der Mistelbacher Pfadfinder und legte das Fundament zum weiteren Aufbau bis hin zur größten Gruppe Niederösterreichs.
Neben der Feuerwehrtätigkeit prägte er durch seine Persönlichkeit und sein Wirken entscheidend den Werdegang der Mistelbacher Pfadfinder und legte das Fundament zum weiteren Aufbau bis hin zur größten Gruppe Niederösterreichs.


Als Grund seiner immer wiederkehrenden Kreuzschmerzen stellte sich 1975 Rückenmarkkrebs heraus und wurde im [[w:Landesklinikum Mistelbach|Krankenhaus Mistelbach]] operiert. In der Folge besuchte er die Oberin des Waldkrankenhaus in [[w:Erlangen|Erlangen]]. Mit ihr hatte er im Lazarett zusammengearbeitet. Bei diesem Besuch erlitt er einen Herzinfarkt, der aber wieder ausgeheilt werden konnte. Aber seinen Krebs wollte er in Erlangen weiter behandeln. Dazwischen war er als Krankenhausseelsorger tätig. Diese anstrengenden Behandlungen und Operationen dauerten noch lange. Bei den internationalen Wettkämpfen 1981 las er noch die Feldmesse. Im Jänner 1983 starb er im Krankenhaus in Erlangen.
Als Grund seiner immer wiederkehrenden Kreuzschmerzen stellte sich 1975 Rückenmarkkrebs heraus und wurde im [[w:Landesklinikum Mistelbach|Krankenhaus Mistelbach]] operiert. In der Folge besuchte er die Oberin des Waldkrankenhaus in [[w:Erlangen|Erlangen]]. Mit ihr hatte er im Lazarett zusammengearbeitet. Bei diesem Besuch erlitt er einen Herzinfarkt, der aber wieder ausgeheilt werden konnte. Aber seinen Krebs wollte er in Erlangen weiter behandeln. Dazwischen war er als Krankenhausseelsorger tätig. Diese anstrengenden Behandlungen und Operationen dauerten noch lange. Bei den internationalen Wettkämpfen 1981 las er noch die Feldmesse. Im Jänner 1983 starb er im Krankenhaus in Erlangen.
Sein Nachfolger [[Engelbert Salzmann]] wurde am 10. Oktober 1977 ernannt.<ref>{{ANNO|bra|||1985|490|Einen, der uns ins G'wissen redet|AUTOR=[[Hans Bruno Schneider|Hans Schneider]]|anno-plus=ja}}</ref>


== Auszeichnungen ==
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