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Neben seiner Berufung als Priester war Lang auch leidenschaftlicher Journalist. Seine Artikel erschienen in der Zeitschrift "Burgenländische Heimat" und gelegentlich in anderen Zeitschriften und Fachblättern. 1930 gründete er das kirchliche Nachrichtenblatt ''Pfarrboten'', einem Vorläufer der [[w:martinus – Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt|martinus – Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt]]. Unter seiner Leitung erschien es wöchentlich und wurde kostenlos verteilt. Es fand Interessenten in Österreich, Ungarn und sogar bei ausgewanderten Burgenländern und Westungarn in den [[w:Vereinigte Staaten| Vereinigten Staaten von Amerika]]. Als Chefredakteur warnte er bereits 1932 vor der Gefahr des [[w:Nationalsozialismus|Nationalsozialismus]]. Schon im selben Jahr bekam er auch die ersten Morddrohungen. Auch von der Kanzel herab in schärfster Form Stellung gegen das Regime. | Neben seiner Berufung als Priester war Lang auch leidenschaftlicher Journalist. Seine Artikel erschienen in der Zeitschrift "Burgenländische Heimat" und gelegentlich in anderen Zeitschriften und Fachblättern. 1930 gründete er das kirchliche Nachrichtenblatt ''Pfarrboten'', einem Vorläufer der [[w:martinus – Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt|martinus – Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt]]. Unter seiner Leitung erschien es wöchentlich und wurde kostenlos verteilt. Es fand Interessenten in Österreich, Ungarn und sogar bei ausgewanderten Burgenländern und Westungarn in den [[w:Vereinigte Staaten| Vereinigten Staaten von Amerika]]. Als Chefredakteur warnte er bereits 1932 vor der Gefahr des [[w:Nationalsozialismus|Nationalsozialismus]]. Schon im selben Jahr bekam er auch die ersten Morddrohungen. Auch von der Kanzel herab in schärfster Form Stellung gegen das Regime. | ||
Nach Morddrohungen durch die Nazis war Pfarrer Lang Nacht gezwungen, nach vom 12. auf den 13. März 1938 Ungarn zu flüchten, um so den Konsequenzen seiner Initiative zu entkommen. Sein Fluchthelfer aus Pamhagen war Bäckermeister Adolf Grath. Durch seine Warnungen in seiner Gemeinde erreichte er dass in Pamhagen bei der dem Anschluss folgenden [[Anschluss_Österreichs#Volksabstimmung|Volksabstimmung]] die meisten ''Nein''-Stimmen im Burgenland zu verzeichnen waren. | |||
In Ungarn und folgend auf seiner Flucht, setzte er seine Arbeit in aller Stille und unter dürftigen Bedingungen fort. | In Ungarn und folgend auf seiner Flucht, setzte er seine Arbeit als Pfarrer in aller Stille und unter dürftigen Bedingungen fort. | ||
Lang starb 1964 in Ungarn und ist am Sankt Michaels-Friedhof in Sopron begraben. Die Graberhaltung erfolgt bis heute durch die Pamhagener Bevölkerung. | |||
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