Weikard von Winkl: Unterschied zwischen den Versionen

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Schreibweise Alber findet sich in der Quelle und ist dort sicher kein Tippfehler, sondern der historische Sachquelle geschuldet
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== Leben ==
== Leben ==
Weikard (I.) von Winkl unterhielt enge Beziehungen zu seinem Verwandten Albert von Gars, mit dem er mehrere Besitztransaktionen tätigte, Bürgschaften übernahm und Urkunden siegelte. Intensive Kontakte hatte er außerdem mit seinem Verwandten [[Albero von Pillichsdorf-Rauhenstein|Albero (I.) von Pillichsdorf-Rauhenstein]] und dessen Nachkommen.<ref name ="Marian78">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 78</ref>  
Weikard (I.) von Winkl unterhielt enge Beziehungen zu seinem Verwandten Alber(!) von Gars, mit dem er mehrere Besitztransaktionen tätigte, Bürgschaften übernahm und Urkunden siegelte. Intensive Kontakte hatte er außerdem mit seinem Verwandten [[Albero von Pillichsdorf-Rauhenstein|Albero (I.) von Pillichsdorf-Rauhenstein]] und dessen Nachkommen.<ref name ="Marian78">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 78</ref>  


Weikard dürfte sich 1328 während der Invasion von [[w:Johann von Böhmen|König Johann von Böhmen ("''Johann den Blinden''")]] bei der Verteidigung der Stadt [[Krems an der Donau|Krems]] ausgezeichnet haben. Im Mai 1329 ehrte ihn der frühere [[w:Gegenkönig|(Gegen-)König]] [[Friedrich der Schöne|Friedrich (III.) "''der Schöne''"]] mit seinem Besuch auf [[w:Schloss Winklberg|Burg Winklberg]].<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 77f.</ref> Im März 1354 verfasste Weikard sein Testament, in dem er neben Trinkgeschirr und Gefäßen auch mehrere Pferde vererbte und besonders das für seine Stallungen zuständige Personal bedachte. Er dürfte bald darauf gestorben sein.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 85f.</ref> Zu seiner Grablege bestimmte er die Kirche St. Stephan am Wagram (heute in der Gemeinde [[Kirchberg am Wagram]], wo er vermutlich auch beigesetzt wurde.<ref name ="Marian85">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 85</ref>
Weikard dürfte sich 1328 während der Invasion von [[w:Johann von Böhmen|König Johann von Böhmen ("''Johann den Blinden''")]] bei der Verteidigung der Stadt [[Krems an der Donau|Krems]] ausgezeichnet haben. Im Mai 1329 ehrte ihn der frühere [[w:Gegenkönig|(Gegen-)König]] [[Friedrich der Schöne|Friedrich (III.) "''der Schöne''"]] mit seinem Besuch auf [[w:Schloss Winklberg|Burg Winklberg]].<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 77f.</ref> Im März 1354 verfasste Weikard sein Testament, in dem er neben Trinkgeschirr und Gefäßen auch mehrere Pferde vererbte und besonders das für seine Stallungen zuständige Personal bedachte. Er dürfte bald darauf gestorben sein.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 85f.</ref> Zu seiner Grablege bestimmte er die Kirche St. Stephan am Wagram (heute in der Gemeinde [[Kirchberg am Wagram]], wo er vermutlich auch beigesetzt wurde.<ref name ="Marian85">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 85</ref>
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