Ludersdorf-Wilfersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Historie ==
== Historie ==


== Wappen der Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf ==
 


Im Jahre 1952 wurden mit der als ''Wilfersdorf bei Gleisdorf'' bezeichneten Gemeinde die vormals eigenständigen Gemeinden Flöcking und Pircha verbunden. „Wilfersdorf an der Ries“ hieß die Gemeinde 1955, als sich die Gemeinde Ludersdorf mit ihr zur Großgemeinde vereinigte, ihren heutigen Namen erhielt die neue Gemeinde aber noch im selben Jahr.
Im Jahre 1952 wurden mit der als ''Wilfersdorf bei Gleisdorf'' bezeichneten Gemeinde die vormals eigenständigen Gemeinden Flöcking und Pircha verbunden. „Wilfersdorf an der Ries“ hieß die Gemeinde 1955, als sich die Gemeinde Ludersdorf mit ihr zur Großgemeinde vereinigte, ihren heutigen Namen erhielt die neue Gemeinde aber noch im selben Jahr.
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Nach diesem nannte sich im 14. Jahrhundert ein kleines Dienstmannengeschlecht, wo aber ein alter Purgstall stand. Er lässt auf freies Eigen schließen, dessen Erben die Stubenberger waren, die nördlich davon wie in dem im Spätmittelalter abgekommenen Odleinsdorf ab 1428 eine Öde verliehen. Von diesem Vrleugsdorf, dem Friedhof, hielt sich ein einziges Gehöft, und aus dem benachbarten Pircha (Pirchach) bezog 1318 der Bischof von Seckau Einkünfte. Vorübergehend hatte hier 1395 auch das Stift Rein zwei Huben. Mit Wilfersdorf und den beiden Mühlen an der Rabnitz wurde Pircha 1620 aus Geldnot von Kaiser Ferdinand II. an Balthasar von Thannhausen verkauft.
Nach diesem nannte sich im 14. Jahrhundert ein kleines Dienstmannengeschlecht, wo aber ein alter Purgstall stand. Er lässt auf freies Eigen schließen, dessen Erben die Stubenberger waren, die nördlich davon wie in dem im Spätmittelalter abgekommenen Odleinsdorf ab 1428 eine Öde verliehen. Von diesem Vrleugsdorf, dem Friedhof, hielt sich ein einziges Gehöft, und aus dem benachbarten Pircha (Pirchach) bezog 1318 der Bischof von Seckau Einkünfte. Vorübergehend hatte hier 1395 auch das Stift Rein zwei Huben. Mit Wilfersdorf und den beiden Mühlen an der Rabnitz wurde Pircha 1620 aus Geldnot von Kaiser Ferdinand II. an Balthasar von Thannhausen verkauft.


Die Rosen auf silbernem Schrägbalken des Landtold zu Freiberg wurden in den grünen Schild gelegt, weil das Gebiet einst fast zur Gänze dem Landesfürsten gehörte.<ref>Auszug aus „50 Jahre Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf“ 1955-2005</ref>
== Wappen  ==
{{Zitat|Die Rosen auf silbernem Schrägbalken des Landtold zu Freiberg wurden in den grünen Schild gelegt, weil das Gebiet einst fast zur Gänze dem Landesfürsten gehörte|Auszug aus „50 Jahre Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf“ 1955-2005}}


Der Entwurf des Wappens stammt von  Heinrich Purkarthofer in Graz.
Der Entwurf des Wappens stammt von  Heinrich Purkarthofer in Graz.
Auszug aus „50 Jahre Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf“ 1955-2005


== Gemeindebetriebe ==
== Gemeindebetriebe ==

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