Christoph von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 28: Zeile 28:


1478 wurde Christoph von Zelking von Friedrich III. als Landeshauptmann für das Herzogtum Österreich "ob der Enns" vorgeschlagen. Er verlor die Wahl jedoch gegen [[Bernhard von Scherfenberg|Bernhard von Scherffenberg]] , den der Kaiser ebenfalls für dieses Amt vorgeschlagen hatte. Wenig später erhielt Christoph von Zelking die Pflegschaft in [[Freistadt]], die er bis zu seinem Tod innehatte. Weitere Besitzungen von ihm waren außer Weinberg, Zelking und Leonstein zu dieser Zeit [[w:Burgruine Mitterberg|Mitterberg]] sowie die Ämter Saxenegg, Martinsberg-Kirchschlag und Wolfsberg-Böheimkirchen. Außerdem kaufte Christoph von Zelking das Gut zu "Sundhag" in der [[Lasberg|Lasberger]] Pfarre und Güter in den Pfarren [[Gallneukirchen]], [[Neumarkt]] und [[Hirschbach]] sowie Zehente in der Pfarre Neumarkt, alles rittermäßige Lehen der Herren von Liechtenstein. Er besaß außerdem weitere Güter und Zehente in den Pfarren Eberstallzell, Ried, Wartberg, Talheim, Kirchham und Neumarkt.<ref name ="harrer167"/> Eine wichtige Erwerbung war außerdem ein Haus mit Garten in der Stadt [[Linz]] (heute: Theatergasse 2), das er 1473 von Sigmund und Margaretha Vorster zu [[St. Agatha]] gekauft hatte, das nach seiner Familie als "Zelkinger Freihaus" benannt wurde und seit 1629 im Besitz von Hanns Christoph von Thürheim war.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 168</ref> Um 1484 war Steuereinnehmer und Mautner zu [[Wien]] und [[Ybbs an der Donau|Ybbs]].<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 169</ref>
1478 wurde Christoph von Zelking von Friedrich III. als Landeshauptmann für das Herzogtum Österreich "ob der Enns" vorgeschlagen. Er verlor die Wahl jedoch gegen [[Bernhard von Scherfenberg|Bernhard von Scherffenberg]] , den der Kaiser ebenfalls für dieses Amt vorgeschlagen hatte. Wenig später erhielt Christoph von Zelking die Pflegschaft in [[Freistadt]], die er bis zu seinem Tod innehatte. Weitere Besitzungen von ihm waren außer Weinberg, Zelking und Leonstein zu dieser Zeit [[w:Burgruine Mitterberg|Mitterberg]] sowie die Ämter Saxenegg, Martinsberg-Kirchschlag und Wolfsberg-Böheimkirchen. Außerdem kaufte Christoph von Zelking das Gut zu "Sundhag" in der [[Lasberg|Lasberger]] Pfarre und Güter in den Pfarren [[Gallneukirchen]], [[Neumarkt]] und [[Hirschbach]] sowie Zehente in der Pfarre Neumarkt, alles rittermäßige Lehen der Herren von Liechtenstein. Er besaß außerdem weitere Güter und Zehente in den Pfarren Eberstallzell, Ried, Wartberg, Talheim, Kirchham und Neumarkt.<ref name ="harrer167"/> Eine wichtige Erwerbung war außerdem ein Haus mit Garten in der Stadt [[Linz]] (heute: Theatergasse 2), das er 1473 von Sigmund und Margaretha Vorster zu [[St. Agatha]] gekauft hatte, das nach seiner Familie als "Zelkinger Freihaus" benannt wurde und seit 1629 im Besitz von Hanns Christoph von Thürheim war.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 168</ref> Um 1484 war Steuereinnehmer und Mautner zu [[Wien]] und [[Ybbs an der Donau|Ybbs]].<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 169</ref>


== Christoph von Zelking und die Pfarrkirche von Kefermarkt ==
== Christoph von Zelking und die Pfarrkirche von Kefermarkt ==
48.827

Bearbeitungen

Navigationsmenü