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1946 begannen die letzten 24 Jahre als eigenständige Gemeinde für Zitternberg. Grund dafür waren die Reaktivierungen der Gesetze und der Gebietsgrenzen, welche bis 1937 bestanden hatten. Franz Schachinger sen. wurde wieder zum Bürgermeister gewählt. | 1946 begannen die letzten 24 Jahre als eigenständige Gemeinde für Zitternberg. Grund dafür waren die Reaktivierungen der Gesetze und der Gebietsgrenzen, welche bis 1937 bestanden hatten. Franz Schachinger sen. wurde wieder zum Bürgermeister gewählt. | ||
Am 1. Mai 1953 wurde das neu errichtete Gemeindehaus Zitternberg | [[Datei:Gemeindehaus Zitternberg.jpg|miniatur|Gemeindehaus]] | ||
Am 1. Mai 1953 wurde das neu errichtete Gemeindehaus Zitternberg gesegnet und eröffnet. Bei diesem Festakt konnte Landesrat [[wp-de:Felix Sticka|Felix Sticka ]]zum Ehrenbürger der Gemeinde Zitternberg ernannt werden. Die FF Zitternberg erhielt einen Raum um ihre Sitzungen im Gemeindehaus abhalten zu können. | |||
Per 1. Jänner 1970 wurde Zitternberg, gemeinsam mit den Ortschaften Thunau und Kamegg, in die Gemeinde Gars am Kamp eingemeindet. Zitternberg war somit keine eigenständige Gemeinde mehr und wird seither durch einen Ortsvorsteher vertreten. | Per 1. Jänner 1970 wurde Zitternberg, gemeinsam mit den Ortschaften Thunau und Kamegg, in die Gemeinde Gars am Kamp eingemeindet. Zitternberg war somit keine eigenständige Gemeinde mehr und wird seither durch einen Ortsvorsteher vertreten. | ||
Von 1986 bis 1988 wurde die ''St. Anna-Kirche Zitternberg'' errichtet. Die Dorfbevölkerung leistete 6.000 unentgeltliche Arbeitsstunden. 1988 wurde die Kirche durch Weihbischof [[Heinrich Fasching]] geweiht und der Bestimmung übergeben. Die alte Betkapelle wurde renoviert, wobei der Glockenturm aufgrund von Baufälligkeit abgetragen werden musste. Den Hauptaltar ziert eine Kopie der hl. Anna Selbtritt, das Original befindet sich im Zeitbrücke-Museum in Gars am Kamp. Die Glocke wurde am 15. August 1988 in Innsbruck gegossen. Der Anschluss an das Kanalnetz der Gemeinde erfolgte ebenfalls im selben Jahr. | Von 1986 bis 1988 wurde die ''St. Anna-Kirche Zitternberg'' errichtet. Die Dorfbevölkerung leistete 6.000 unentgeltliche Arbeitsstunden. 1988 wurde die Kirche durch Weihbischof [[Heinrich Fasching]] geweiht und der Bestimmung übergeben. Die alte Betkapelle wurde renoviert, wobei der Glockenturm aufgrund von Baufälligkeit abgetragen werden musste. Den Hauptaltar ziert eine Kopie der hl. Anna Selbtritt, das Original befindet sich im [[Zeitbrücke-Museum]] in Gars am Kamp. Die Glocke wurde am 15. August 1988 in Innsbruck bei der [[wp-de:Glockengießerei Grassmayr (Innsbruck)|GLockengießeri Grassmayr]] gegossen. Der Anschluss an das Kanalnetz der Gemeinde erfolgte ebenfalls im selben Jahr. | ||
2002 kam es zur größten [[wp-de:Hochwasser in Mitteleuropa 2002|Hochwasserkatastrophe]] in der Geschichte des Kamptales. Zitternberg blieb, mit Ausnahme der Firma Häusermann und einem Einfamilienhaus, unverschont. Die Nachbarorte wurden hierbei weit mehr in Mitleidenschaft gezogen. | 2002 kam es zur größten [[wp-de:Hochwasser in Mitteleuropa 2002|Hochwasserkatastrophe]] in der Geschichte des Kamptales. Zitternberg blieb, mit Ausnahme der Firma Häusermann und einem Einfamilienhaus, unverschont. Die Nachbarorte wurden hierbei weit mehr in Mitleidenschaft gezogen. |