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Max von Weinzierl besuchte in [[wp-de:Prag]] das Gymnasium. Dort erhielt er den ersten Musikunterricht. In den Jahren 1858 bis 1860 war er Praktikant auf einem Gutshof bei der [[wp-de:Schwarzenberg (Adelsgeschlecht)|Familie Schwarzenberg]]. In [[Wien]] besuchte er das [[wp-de:Bundesgymnasium Wien 8|Piaristengymnasium]], anschließend das [[wp-de:Konservatorium Wien Privatuniversität|Konservatorium der Stadt Wien]] in den Jahren 1860 bis 1864, wo er [[wp-de:Violoncello|Violoncello]] und [[wp-de:Klavier|Klavier]] studierte, während er auch als Privatlehrer tätig war. Ab 1868 war er Chordirigent verschiedener Männergesangsvereine, wie dem [[Hernalser MGV|Hernalser MGV]] ''Biedersinn'', der [[Währinger Liedertafel]] (1874-1884), dem [[Wiener Sängerbund]] (1878-1882), dem kaufmännischen Gesangsverein, dem [[Döblinger MGV], dem [[Josefstädter MGV]], dem [[wp-de:Wiener Männergesang-Verein|Wiener Männergesang-Verein]] neben E. Kremser in der Saison 1882/1883 dem [[Leopoldstädter MGV]] (1888–1898), dem Gesangverein Österreichischer Eisenbahnbeamter (1884–1898) und als Chorregent der [[wp-de:Brigittakirche (Wien)|Brigittenauer Pfarrkirche]] ab 1874, der Altkatholischen Gemeinde Wien, der [[wp-de:Piaristenkirche Maria Treu (Wien)|Piaristenkirche]] (1885–1898). | Max von Weinzierl besuchte in [[wp-de:Prag]] das Gymnasium. Dort erhielt er den ersten Musikunterricht. In den Jahren 1858 bis 1860 war er Praktikant auf einem Gutshof bei der [[wp-de:Schwarzenberg (Adelsgeschlecht)|Familie Schwarzenberg]]. In [[Wien]] besuchte er das [[wp-de:Bundesgymnasium Wien 8|Piaristengymnasium]], anschließend das [[wp-de:Konservatorium Wien Privatuniversität|Konservatorium der Stadt Wien]] in den Jahren 1860 bis 1864, wo er [[wp-de:Violoncello|Violoncello]] und [[wp-de:Klavier|Klavier]] studierte, während er auch als Privatlehrer tätig war. Ab 1868 war er Chordirigent verschiedener Männergesangsvereine, wie dem [[Hernalser MGV|Hernalser MGV]] ''Biedersinn'', der [[Währinger Liedertafel]] (1874-1884), dem [[Wiener Sängerbund]] (1878-1882), dem kaufmännischen Gesangsverein, dem [[Döblinger MGV], dem [[Josefstädter MGV]], dem [[wp-de:Wiener Männergesang-Verein|Wiener Männergesang-Verein]] neben E. Kremser in der Saison 1882/1883 dem [[Leopoldstädter MGV]] (1888–1898), dem Gesangverein Österreichischer Eisenbahnbeamter (1884–1898) und als Chorregent der [[wp-de:Brigittakirche (Wien)|Brigittenauer Pfarrkirche]] ab 1874, der Altkatholischen Gemeinde Wien, der [[wp-de:Piaristenkirche Maria Treu (Wien)|Piaristenkirche]] (1885–1898). | ||
Um 1881 war Weinzierl auch Gauchormeister des ''Freien Gauverbandes Wien''. 1875/76 und 1881/82 war er als Kapellmeister am [[wp-de:Ringtheater|Wiener Ringtheater]]. Auch am [[wp-de:Brünner Stadttheater|Brünner Stadttheater]] soll er gewirkt haben. In den Jahren 1884 bis 1892 hatte er die Funktion als künstlerischer Leiter der [[wp-de:Wiener Singakademie|Wiener Singakademie]], 1893 bis 1898 war er als Kapellmeister und Leiter der Chor-Elevenschule am [[wp-de:Raimundtheater|Raimundtheater]]. | Um 1881 war Weinzierl auch Gauchormeister des ''Freien Gauverbandes Wien''. 1875/76 und 1881/82 war er als Kapellmeister am [[wp-de:Ringtheater|Wiener Ringtheater]]. Auch am [[wp-de:Brünner Stadttheater|Brünner Stadttheater]] soll er gewirkt haben. In den Jahren 1884 bis 1892 hatte er die Funktion als künstlerischer Leiter der [[wp-de:Wiener Singakademie|Wiener Singakademie]], 1893 bis 1898 war er als Kapellmeister und Leiter der Chor-Elevenschule am [[wp-de:Raimundtheater|Raimundtheater]]. Seine letzten Lebensjahre verbrachte Weinzierl in Mödling, wo er auch starb.<ref>[http://www.mgv-hinterbruehl.at/konzerte.php Konzerte des MGV Hinterbrühl] abgerufen am 13. April 2014</ref> | ||
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