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Der Ur-Großvater, Steinmetzmeister Johann ''Amerling'' kam aus [[Wien]], Schottenfeld, hatte sich 1830 in Kaisersteinbruch verheiratet und wurde der Begründer einer bedeutenden Steinmetzfamilie am [[w:Leithagebirge|Leithagebirge]]. | Der Ur-Großvater, Steinmetzmeister Johann ''Amerling'' kam aus [[Wien]], Schottenfeld, hatte sich 1830 in Kaisersteinbruch verheiratet und wurde der Begründer einer bedeutenden Steinmetzfamilie am [[w:Leithagebirge|Leithagebirge]]. | ||
Wilhelms Eltern waren Joseph Amelin, ein [[Kaisersteinbruch]]er Steinmetzmeister und Steinbruchpächter und Maria Genoveva Wolfram, Tochter von Joseph Wolfram, Fleischhacker und Wirt im herrschaftlichen Gasthof. Im Jahr seiner Geburt endete die mehr als sieben Jahrhunderte andauernde Grundherrschaft des [[w:Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]], man hatte sich nicht friedlich getrennt. Die Taufe in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Pfarrkirche]] leitete der letzte Verwalter der [[w:Schloss Königshof|Herrschaft Königshof]] [[Andreas Kondits]]. Wilhelm sollte die Firma Amelin in Kaisersteinbruch übernehmen. | Wilhelms Eltern waren Joseph Amelin, ein [[Kaisersteinbruch]]er Steinmetzmeister und Steinbruchpächter und Maria Genoveva Wolfram, Tochter von Joseph Wolfram, Fleischhacker und Wirt im herrschaftlichen Gasthof. Im Jahr seiner Geburt endete die mehr als sieben Jahrhunderte andauernde Grundherrschaft des [[w:Stift Heiligenkreuz|Stiftes Heiligenkreuz]], man hatte sich nicht friedlich getrennt. Die Taufe in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Pfarrkirche]] leitete der letzte Verwalter der [[w:Schloss Königshof|Herrschaft Königshof]] [[Andreas Kondits]]. Wilhelm sollte die Firma Amelin in Kaisersteinbruch übernehmen.<ref> ''„Die Familie Amelin“'', Wilhelm, Joseph, Johann, Ferdinand. In: [[w:Helmuth Furch|Helmuth Furch]], „Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch“ Nr. 46, 1997. S 4-40.</ref><ref>Frau Hermine Amelin aus Kaisersteinbruch verfasste für die „Mitteilungen“ ein Lebensbild ihres verstorbenen Ehemannes.</ref><ref>Herr Johann Amelin aus Mannersdorf, ein Neffe von Wilhelm Amelin forschte seinerseits und konnte wichtige Beiträge hinzufügen.</ref> | ||
→[[w:Ferdinand Amelin#Steinbrüche der Familie Amelin|'''Steinbrüche der Familie Amelin''']] | →[[w:Ferdinand Amelin#Steinbrüche der Familie Amelin|'''Steinbrüche der Familie Amelin''']] | ||
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== Ehrung == | == Ehrung == | ||
Der [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] würdigte Willy Amelin mit dem [[w:Europa-Symposium Kaisersteinbruch#Gründung des Internationalen Künstlersymposiums Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990|„Wilhelm Amelin“-Symposium]] im Juni 1997.<ref>[[NÖN]] Woche 27/1997. Christoph Dvorak, Redakteur: „Wilhelm Amelin“-Symposium. Künftig ziert ein weiteres Kunstwerk, gestaltet vom Bildhauer [[w:Alexandru Ciutureanu|Alexandru Ciutureanu]] die Ortseinfahrt. Dieser neue Ortsstein wurde geweiht. ''Er soll der Fels von Kaisersteinbruch sein'', betonte Bürgermeister Franz Schmitzhofer.</ref><ref>BF Kulturkalender 9. Juli 1997. Im Rahmen des „Wilhelm Amelin“-Symposiums wurde ein Ortsstein eingeweiht, der sozusagen ein steinernes Tor zum Burgenland darstellt. Der Ortsstein zeigt einen Abriss über die Geschichte des Ortes, der im 16. Jahrhundert von [[w:Zisterzienser|Zisterziensern]] gegründet wurde.</ref> | Der [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch]] würdigte Willy Amelin mit dem [[w:Europa-Symposium Kaisersteinbruch#Gründung des Internationalen Künstlersymposiums Steinbildhauerei Kaisersteinbruch 1990|„Wilhelm Amelin“-Symposium]] im Juni 1997.<ref>[[NÖN]] Woche 27/1997. Christoph Dvorak, Redakteur: „Wilhelm Amelin“-Symposium. Künftig ziert ein weiteres Kunstwerk, gestaltet vom Bildhauer [[w:Alexandru Ciutureanu|Alexandru Ciutureanu]] die Ortseinfahrt. Dieser neue Ortsstein wurde geweiht. ''Er soll der Fels von Kaisersteinbruch sein'', betonte Bürgermeister Franz Schmitzhofer.</ref><ref>BF Kulturkalender 9. Juli 1997. Im Rahmen des „Wilhelm Amelin“-Symposiums wurde ein Ortsstein eingeweiht, der sozusagen ein steinernes Tor zum Burgenland darstellt. Der Ortsstein zeigt einen Abriss über die Geschichte des Ortes, der im 16. Jahrhundert von [[w:Zisterzienser|Zisterziensern]] gegründet wurde.</ref> | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
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