Mattersdorfer Israelitischer Feuerwehrverein: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1903 wurde die politsche jüdische Gemeinde aufgelöst und mit der christlichen Mattersdorf zusammengelegt, nachdem die jüdische durch Epidemien und Feuersbrünste bereits einige Male vor einem Ruin stand. Im Gegensatz dazu ließ man die beiden Feuerwehren nebeneinander weiter bestehen, da sie sich ''besonders bewährte''. So ist in der Folge eine jährliche Subvention der Marktgemeinde von 100 [[w:Österreichische Krone|Kronen]] zur Anschaffung von Löschrequisiten belegt.<ref>Sitzungsprotokoll der Gemeindesitzung vom 7. September 1904 im Stadtarchiv Mattersburg</ref>
Im Jahr 1903 wurde die politsche jüdische Gemeinde aufgelöst und mit der christlichen Mattersdorf zusammengelegt, nachdem die jüdische durch Epidemien und Feuersbrünste bereits einige Male vor einem Ruin stand. Im Gegensatz dazu ließ man die beiden Feuerwehren nebeneinander weiter bestehen, da sie sich ''besonders bewährte''. So ist in der Folge eine jährliche Subvention der Marktgemeinde von 100 [[w:Österreichische Krone|Kronen]] zur Anschaffung von Löschrequisiten belegt.<ref>Sitzungsprotokoll der Gemeindesitzung vom 7. September 1904 im Stadtarchiv Mattersburg</ref>


Durch den Bezirksfeuerwehrinspektor und späteren Landesfeuerwehrinspektor [[Michael Postl]] und seinen Organen wurden bis zum [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wie in den anderen Wehren Inspektionen und Kontrollen zur Überprüfung der Einsatzbereitschaft durchgeführt. Kommandant im Jahr 1914 war ''Isidor Deutsch''. Diese Überprüfungen erhielten regelmäßig gute Bewertungen. Einzig die Lage des Feuerwehrhauses, das schwer erreichbar und selbst brandgefährdet stand, wurde immer wieder bemängelt.
Durch den Bezirksfeuerwehrinspektor und späteren Landesfeuerwehrinspektor ''Michael Postl'' und seinen Organen wurden bis zum [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wie in den anderen Wehren Inspektionen und Kontrollen zur Überprüfung der Einsatzbereitschaft durchgeführt. Kommandant im Jahr 1914 war ''Isidor Deutsch''. Diese Überprüfungen erhielten regelmäßig gute Bewertungen. Einzig die Lage des Feuerwehrhauses, das schwer erreichbar und selbst brandgefährdet stand, wurde immer wieder bemängelt.


Im Jahr 1921 nach der [[w:Volksabstimmung in Ödenburg|Volksabstimmung]], als das Burgenland zu Österreich kam, wurden die Wehren im Burgenland auch vom ''ungarische Landes- und Komitatsfeuerwehrverband'' losgelöst und unter [[w:Josef Rauhofer|Josef Rauhofer]] zum [[Burgenländischer Landesfeuerwehrverband|Landesfeuerwehrverband für Feuerwehr- und Rettungswesen]] vereinigt.  
Im Jahr 1921 nach der [[w:Volksabstimmung in Ödenburg|Volksabstimmung]], als das Burgenland zu Österreich kam, wurden die Wehren im Burgenland auch vom ''ungarische Landes- und Komitatsfeuerwehrverband'' losgelöst und unter [[w:Josef Rauhofer|Josef Rauhofer]] zum [[Burgenländischer Landesfeuerwehrverband|Landesfeuerwehrverband für Feuerwehr- und Rettungswesen]] vereinigt.  

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