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Im Jahr 1926 wurde eine ebenfalls von Lehrmann und [[Otto Straeche]] (1889-1945) erbauten Aufbahrungshalle, sowie kurze Zeit später das Verwaltungsgebäude eröffnet. Die Aufbahrungshalle löste eine ältere, beim unteren Friedhofstor befindliche und heute Wohnzwecken dienende, ab. | Im Jahr 1926 wurde eine ebenfalls von Lehrmann und [[Otto Straeche]] (1889-1945) erbauten Aufbahrungshalle, sowie kurze Zeit später das Verwaltungsgebäude eröffnet. Die Aufbahrungshalle löste eine ältere, beim unteren Friedhofstor befindliche und heute Wohnzwecken dienende, ab. | ||
Im Jahr 1938 wurde der jüdische Friedhof, wie viele andere, im Zuge der [[w:Novemberpogrome 1938|Novemberpogrome]] stark beschädigt. | Im Jahr 1938 wurde der jüdische Friedhof, wie viele andere, im Zuge der [[w:Novemberpogrome 1938|Novemberpogrome]] stark beschädigt. In den Jahren 1876 bis 1938 wurden auf dem rund 3.200 Quadratmeter großen Areal 373 Juden aus Mödling und den umliegenden Gemeinden begraben. Heute wird der Teil , der durch eine Steinmauer abgetrennt ist, nicht mehr belegt, aber von der Stadt Mödling mit betreut.<ref>[https://www.ikg-wien.at/friedhoefe-massengraeber/#friedhof-niederoesterreich Friedhöfe in Niederösterreich] auf dem Portal der IKG Wien abgerufen am 3. September 2020</ref> | ||
In den Kriegsjahren wurden 130 deutsche Soldaten sowie acht Kriegstote anderer Nationen beigesetzt. Der Soldatenfriedhof wurde 1987 erneuert. | In den Kriegsjahren wurden 130 deutsche Soldaten sowie acht Kriegstote anderer Nationen beigesetzt. Der Soldatenfriedhof wurde 1987 erneuert. |