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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Am | Am 10. Juni 1927 war der Baubeschluss. Auf der Hagenwiese, auf der sich zu dem Zeitpunkt Gärtnereien befanden, sollten auf 156.000 m² Grundfläche 1.382 Wohnungen für zirka 5.000 Menschen gebaut werden. | ||
Am | Am 12. Oktober 1930 fand die Eröffnung durch den Bürgermeister [[w:Karl Seitz|Karl Seitz]] mit den berühmten Worten: ''Wenn wir einst nicht mehr sind, werden diese Steine für uns sprechen.'', statt. | ||
Am | Am 12. Februar 1934 kam es zum [[w:Februaraufstand|Bürgerkrieg]] der sozialistischen Arbeiter und des Republikanischen Schutzbundes nachdem nach der Ausrufung zum Generalstreiks der Ministerrat unter dem Bundeskanzler Engelbert Dollfuß die sofortige Auflösung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, aller sozialdemokratischen Vereine und der Freien Gewerkschaften, die Beschlagnahme ihrer Vermögen und die Sperre der Arbeiterbank beschlossen hatte. Das Militär und die Polizei schlugen den Aufstand nieder. Die letzte Bastion war der Karl-Marx-Hof. | ||
1938/ | 1938/1939 vertrieb das nationalsozialistische Regime 66 Familien aus religiösen und rassistischen Gründen aus der Wohnhausanlage. Im zweiten Weltkrieg wurde viel durch Bomben zerstört, da der angrenzende Bahnhof strategisches Ziel war. | ||
==Architektur== | ==Architektur== |