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Das Fahnenschwingen findet am Sonntag nach Fronleichnam statt. Gemeinsam mit dem Kipferlauswerfen zählt es zu den wenigen Schaubräuchen Ostösterreichs. | Das Fahnenschwingen findet am Sonntag nach Fronleichnam statt. Gemeinsam mit dem Kipferlauswerfen zählt es zu den wenigen Schaubräuchen Ostösterreichs. | ||
In der Früh ziehen die Vorgesetzten ihre Uniformen an und gehen mit den Gewehren unterm Arm zum Fähnrichmädchen. Dadurch, dass sie die Gewehre unterm Arm tragen, wird gezeigt, dass sie noch nicht im Dienst zum Beschützen der Fahne sind. Der Fähnrich holt die Fahne ab und schwingt sie zu Ehren des Fähnrichmädchens. Vor der Übergabe der Fahne adjustieren sich die Vorgesetzten, um symbolisch den Dienst aufzunehmen. Anschließend marschieren die Vorgesetzten zurück ins Burschengasthaus, wo sie sich mit dem Rest der Burschen treffen und in Richtung Kirche losmarschieren. Dem Marsch voran schreitet die Kapelle, gefolgt vom Kommandanten, dem Fähnrich, die Vorgesetzten und die Burschen. Die Kellner gehen am Ende des Zuges. Die Freiwillige Feuerwehr schließt sich diesem Festzug auch an. Vor der Kirche wird dann die Fahne dreimal geschwungen und die Wachtmeister holen den Pfarrer aus dem Pfarrheim. Nach dem Gottesdienst wird die Fahne nochmals dreimal geschwungen. Anschließend gehen die Vorgesetzten zurück ins Burschengasthaus zum Mittagessen. Am Nachmittag treffen sich alle Burschen nochmals im Burschengasthaus und marschieren nochmals zur Kirche. Dabei wird nach jedem Musikstück die Fahne dreimal geschwungen. Der Pfarrer wird wie am Vormittag vom Pfarrheim geholt und nach der Andacht wird vor dem Pfarrhof die Fahne geschwungen. Als letztes marschieren die Burschen noch auf den Schwanaplatz vor das Gemeindeamt, wo die Fahne zu Ehren des Bürgermeisters, der Fahnenpatin und des Fähnrichmädchens geschwungen wird. Der Fähnrich des Vorjahres schwingt hier die Fahne auch sowie die Fähnriche mit dem zehnten, zwanzigsten und dreißigsten Jubiläum. Dann marschieren die Burschen ein letztes Mal zum Burschengasthaus, wo zu Ehren des Wirten die Fahne geschwungen wird.<ref name='prs-1'/><ref name='prs-2'>{{Internetquelle|url=http://vereine.pannonische-rundschau.at/neckenmarkter-fahnenschwingen/das-fahnenschwingen|titel=Fahnenschwingen auf Pannonische Rundschau|abruf=2020-11-22}}</ref><ref name="fs-in-nm">''Das Fahnenschwingen in Neckenmarkt'', Gemeinde Neckenmarkt</ref> | In der Früh ziehen die Vorgesetzten ihre Uniformen an und gehen mit den Gewehren unterm Arm zum Fähnrichmädchen. Dadurch, dass sie die Gewehre unterm Arm tragen, wird gezeigt, dass sie noch nicht im Dienst zum Beschützen der Fahne sind. Der Fähnrich holt die Fahne ab und schwingt sie zu Ehren des Fähnrichmädchens. Vor der Übergabe der Fahne adjustieren sich die Vorgesetzten, um symbolisch den Dienst aufzunehmen. Anschließend marschieren die Vorgesetzten zurück ins Burschengasthaus, wo sie sich mit dem Rest der Burschen treffen und in Richtung Kirche losmarschieren. Dem Marsch voran schreitet die Kapelle, gefolgt vom Kommandanten, dem Fähnrich, die Vorgesetzten und die Burschen. Die Kellner gehen am Ende des Zuges. Die [[Freiwillige Feuerwehr Neckenmarkt|Freiwillige Feuerwehr]] schließt sich diesem Festzug auch an. Vor der Kirche wird dann die Fahne dreimal geschwungen und die Wachtmeister holen den Pfarrer aus dem Pfarrheim. Nach dem Gottesdienst wird die Fahne nochmals dreimal geschwungen. Anschließend gehen die Vorgesetzten zurück ins Burschengasthaus zum Mittagessen. Am Nachmittag treffen sich alle Burschen nochmals im Burschengasthaus und marschieren nochmals zur Kirche. Dabei wird nach jedem Musikstück die Fahne dreimal geschwungen. Der Pfarrer wird wie am Vormittag vom Pfarrheim geholt und nach der Andacht wird vor dem Pfarrhof die Fahne geschwungen. Als letztes marschieren die Burschen noch auf den Schwanaplatz vor das Gemeindeamt, wo die Fahne zu Ehren des Bürgermeisters, der Fahnenpatin und des Fähnrichmädchens geschwungen wird. Der Fähnrich des Vorjahres schwingt hier die Fahne auch sowie die Fähnriche mit dem zehnten, zwanzigsten und dreißigsten Jubiläum. Dann marschieren die Burschen ein letztes Mal zum Burschengasthaus, wo zu Ehren des Wirten die Fahne geschwungen wird.<ref name='prs-1'/><ref name='prs-2'>{{Internetquelle|url=http://vereine.pannonische-rundschau.at/neckenmarkter-fahnenschwingen/das-fahnenschwingen|titel=Fahnenschwingen auf Pannonische Rundschau|abruf=2020-11-22}}</ref><ref name="fs-in-nm">''Das Fahnenschwingen in Neckenmarkt'', Gemeinde Neckenmarkt</ref> | ||
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Das Burschbaumstellen findet am Samstag vor Fronleichnam statt. Dabei holen die Burschen früh am Morgen den "Burschbaum" aus dem Wald, welcher später am Tag ohne technische Hilfsmittel am Schwanaplatz vor der Gemeinde aufgestellt wird.<ref name='prs-1'/><ref name='nm-hp'>{{Internetquelle|url=http://www.neckenmarkt.net/gemeinde/fahnenschwingen/|titel=Fahnenschwingen auf der Homepage Neckenmarkts|zugriff=2020-11-23}}</ref> | Das Burschbaumstellen findet am Samstag vor Fronleichnam statt. Dabei holen die Burschen früh am Morgen den "Burschbaum" aus dem Wald, welcher später am Tag ohne technische Hilfsmittel am Schwanaplatz vor der Gemeinde aufgestellt wird.<ref name='prs-1'/><ref name='nm-hp'>{{Internetquelle|url=http://www.neckenmarkt.net/gemeinde/fahnenschwingen/|titel=Fahnenschwingen auf der Homepage Neckenmarkts|zugriff=2020-11-23}}</ref> | ||
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Fahnenschwingen.jpg|Neckenmarkter Fahnenschwingen Juni 2018 | |||
Burschbaumstellen Neckenmarkt.jpg|Burschbaumstellen 2018 | |||
Fahnenschwingen 2015.jpg|Neckenmarkter Fahnenschwingen 2015 | |||
Brucktanzen.jpg|Neckenmarkter Brucktanzen | |||
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