Kirche St. Johann im Mauerthale: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Kirche ist erstmals 1240 in einer Schenkung von [[w:Eberhard von Regensberg|Erzbischof Eberhard von Salzburg]] an das Stift St. Peter in [[Salzburg]] urkundlich genannt.<ref name ="fluss">vgl. [https://www.kirchen-am-fluss.at/st-johann-filialkirche Kirche St. Johann im Mauerthale], Kirchen-am-Fluss.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021</ref>  
Die Kirche ist erstmals 1240 in einer Schenkung von [[w:Eberhard von Regensberg|Erzbischof Eberhard von Salzburg]] an das Stift St. Peter in [[Salzburg]] urkundlich genannt. Ihre ursprüngliche Bestimmung ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Die Kirche war nie eine Pfarrkirche und auch keine offiziell anerkannte Wallfahrtskirche.<ref name ="fluss">vgl. [https://www.kirchen-am-fluss.at/st-johann-filialkirche Kirche St. Johann im Mauerthale], Kirchen-am-Fluss.AT, abgerufen am 9. Jänner 2021</ref>  


Bis zur Aufdeckung der Wandmalereien an der Nord-und Südwand des Chors wurde jedoch der Bau der heute noch erhaltenen Kirche von der Forschung auf die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts datiert.<ref name ="fries284"/> Aufgrund neuer weiterer Entdeckungen ergab sich inzwischen für die wissenschaftliche Forschung, dass die Kirche wesentlich früher erbaut wurde. So wurde zum Beispiel entdeckt, dass das Bauholz für den Dachstuhl des Chors um 1397/98 gefällt wurde. Auch eine Gedenkschrift, die sich bis 1637 im Chor über dem Triumphbogen befand und auf die Stiftung eines Ewigen Lichtes durch das Ehepaar Leutold und Brigitte Eyczner von Oberndorf Bezug nimmt, stammte aus der Zeit vor 1332.<ref name ="fries284"/>
Bis zur Aufdeckung der Wandmalereien an der Nord-und Südwand des Chors wurde jedoch der Bau der heute noch erhaltenen Kirche von der Forschung auf die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts datiert.<ref name ="fries284"/> Aufgrund neuer weiterer Entdeckungen ergab sich inzwischen für die wissenschaftliche Forschung, dass die Kirche wesentlich früher erbaut wurde. So wurde zum Beispiel entdeckt, dass das Bauholz für den Dachstuhl des Chors um 1397/98 gefällt wurde. Auch eine Gedenkschrift, die sich bis 1637 im Chor über dem Triumphbogen befand und auf die Stiftung eines Ewigen Lichtes durch das Ehepaar Leutold und Brigitte Eyczner von Oberndorf Bezug nimmt, stammte aus der Zeit vor 1332.<ref name ="fries284"/>
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