Fritz Koresch: Unterschied zwischen den Versionen

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=== 31. Jänner 1998 „Geburtsstunde“ des Europabrunnens ===
=== 31. Jänner 1998 „Geburtsstunde“ des Europabrunnens ===
Fritz Koresch stellte einen „Nischenbogen“ aus [[w:Marmor|Ungarisch Marmor]] zur Verfügung. Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh aus [[Mannersdorf am Leithagebirge]]<ref>Sohn von Steinmetzmeister [[w:Friedrich Opferkuh|Friedrich Opferkuh]]</ref> hatte diese Steinart in seinem Lager, daher  <ref>[[w:Klara Köttner-Benigni|Klara Köttner-Benigni]]: ''Vergangenheit und Zukunft beschwörend. Zeichensetzung in zwei burgenländischen Gemeinden, [[Gols]] und Kaisersteinbruch''. In: Pannonia. Magazin für internationale Zusammenarbeit. 26. Jahrgang, Herbst 1999. S. 38–40. … Das Haus von [[Georg Zsalacz]] in Kaisersteinbruch ist auf Stein gebaut, gleich daneben hat er seinen kleinen eigenen Steinbruch. Dem er entnimmt, was er an Material braucht. Er stellte die Steine für den notwendigen Umbau zur Verfügung. Die Maurerarbeiten leistete Kurt Kovasits und mit vereinten Kräften wurden Boden und Hinterwand für den Brunnen geschaffen.  
Fritz Koresch stellte einen „Nischenbogen“ aus [[w:Marmor|Ungarisch Marmor]] zur Verfügung. Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh aus [[Mannersdorf am Leithagebirge]] hatte diese Steinart in seinem Lager, daher  <ref>[[w:Klara Köttner-Benigni|Klara Köttner-Benigni]]: ''Vergangenheit und Zukunft beschwörend. Zeichensetzung in zwei burgenländischen Gemeinden, [[Gols]] und Kaisersteinbruch''. In: Pannonia. Magazin für internationale Zusammenarbeit. 26. Jahrgang, Herbst 1999. S. 38–40. … Das Haus von [[Georg Zsalacz]] in Kaisersteinbruch ist auf Stein gebaut, gleich daneben hat er seinen kleinen eigenen Steinbruch. Dem er entnimmt, was er an Material braucht. Er stellte die Steine für den notwendigen Umbau zur Verfügung. Die Maurerarbeiten leistete Kurt Kovasits und mit vereinten Kräften wurden Boden und Hinterwand für den Brunnen geschaffen.  


Aber eigentlich begann die Geschichte noch früher, bei Fritz Koresch daheim lag ein Nischenbogen aus rotem, ungarischem Marmor und im Lager von Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh ein Stück gleichen Marmors. Keineswegs einem Geschäftsauftrag folgend, sondern aus persönlicher Ambition widmete er sich daneben der Fertigung eines Brunnenbeckens aus [[w:Lindabrunner Konglomerat|Lindabrunner Konglomerat]] – wie er das ganze Projekt fachmännisch überwachte.</ref>
Aber eigentlich begann die Geschichte noch früher, bei Fritz Koresch daheim lag ein Nischenbogen aus rotem, ungarischem Marmor und im Lager von Steinmetzmeister Friedrich Opferkuh, dem Sohn des Steinmetzmeister [[w:Friedrich Opferkuh|Friedrich Opferkuh]], ein Stück gleichen Marmors. Keineswegs einem Geschäftsauftrag folgend, sondern aus persönlicher Ambition widmete er sich daneben der Fertigung eines Brunnenbeckens aus [[w:Lindabrunner Konglomerat|Lindabrunner Konglomerat]] – wie er das ganze Projekt fachmännisch überwachte.</ref>


{{Zitat|Wir werden einen eigenen Steinbrunnen errichten!|Beschluss des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch am 31. Jänner 1998}}
{{Zitat|Wir werden einen eigenen Steinbrunnen errichten!|Beschluss des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch am 31. Jänner 1998}}

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