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Einen Monat nach Kriegsende kamen die beiden Ukrainer in ein Lager nach [[Zwettl-Niederösterreich|Zwettl]] im Waldviertel, wo sich dann ihre Spur verlor. | Einen Monat nach Kriegsende kamen die beiden Ukrainer in ein Lager nach [[Zwettl-Niederösterreich|Zwettl]] im Waldviertel, wo sich dann ihre Spur verlor. | ||
Als im Jahr 1962 ein Denkmal für den in Mauthausen ermordeten [[w:Dmitri Michailowitsch Karbyschew|General Karbyschew]] der Roten Armee errichtet wurde, an dem auch der Bruder von Maria Langthaler, Alois Langthaler, handwerklich mitarbeitete, kam dieser mit Angehörigen der sowjetischen Botschaft in Kontakt. Alois erzählte dort über die Rettungsaktion seiner Schwester 1945. Nachdem die beiden Ukrainer über die Botschaft ausgeforscht werden konnten, kamen sie mit der Familie Langthaler 1964 im Zuge der Befreiungsfeier in Mauthausen wieder in Kontakt. | |||
1967 wurde Maria Langthaler zu einem Gegenbesuch zur Famile von Michail in die Ukraine eingeladen. Michail war durch die Rettung im Jahr 1945 der einzige Überlebende der acht Brüder. Alle anderen sind im Krieg gefallen. | |||
Die Erlebnisse und Diskussionen wurden vom Heimatforscher [[Peter Kammerstätter]] noch vor dem Tod Langthalers akribisch dokumentiert. Die Tochter Anna Hackl versuchte ebenfalls bis zu ihrem Tod das Andenken an ihre Mutter hochzuhalten. In Österreich erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, die sie im Namen ihrer toten Mutter entgegennahm. | |||
Die Erlebnisse und Diskussionen wurden vom Heimatforscher [[Peter Kammerstätter]] noch vor dem Tod Langthalers dokumentiert. | |||
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