Maurus Johannes Hönigsberger: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebenslauf==
==Lebenslauf==
Johannes Hönigsberger trat am 13. Aug. 1927 ins Heiligenkreuzer Noviziat ein und wurde am 24. Juli 1932 zum Priester geweiht. Er war der Liebling von Regens chori [[Norbert Hofer|P. Norbert Hofer]] und wuchs schnell in diese Aufgabe hinein. Er war auch Leiter der Zentralkanzlei und Schriftleiter der [[w:Sancta Crux|Sancta Crux]] bis er zum Kriegsdienst einberufen wurde. 1933 übergab Hofer das Amt des Regens chori an Hönigsberger mit der eigens zum Anlass komponierten St. Maurusmesse, „als Abschiedsgruß vom Dirigentenpulte des Stiftes“<ref>Sancta Crux 10:17 (1938), S. 12.</ref>.   
Johannes Hönigsberger trat am 13. Aug. 1927 ins Heiligenkreuzer Noviziat ein und wurde am 24. Juli 1932 zum Priester geweiht. Er war der Liebling von Regens chori [[Norbert Hofer (Geistlicher)|P. Norbert Hofer]] und wuchs schnell in diese Aufgabe hinein. Er war auch Leiter der Zentralkanzlei und Schriftleiter der [[w:Sancta Crux|Sancta Crux]] bis er zum Kriegsdienst einberufen wurde. 1933 übergab Hofer das Amt des Regens chori an Hönigsberger mit der eigens zum Anlass komponierten St. Maurusmesse, „als Abschiedsgruß vom Dirigentenpulte des Stiftes“<ref>Sancta Crux 10:17 (1938), S. 12.</ref>.   


Als Kantor spielte Hönigsberger eine bestimmende Rolle bei den aufwendigen Festspielen, die 1935 und 1937 im Stift stattfanden. 1938 gründete er in Heiligenkreuz das Institut für Kirchenmusik, um sie zu erforschen und vor allem die [[w:Gregorianik|Gregorianik]] durch Ausstellungen, Kurse und Veröffentlichungen in Heiligenkreuz zu fördern.<ref>Sancta Crux 10:18 (1938), S. 19-23 und Musica divina (1938) Nr. 8/9.</ref>  
Als Kantor spielte Hönigsberger eine bestimmende Rolle bei den aufwendigen Festspielen, die 1935 und 1937 im Stift stattfanden. 1938 gründete er in Heiligenkreuz das Institut für Kirchenmusik, um sie zu erforschen und vor allem die [[w:Gregorianik|Gregorianik]] durch Ausstellungen, Kurse und Veröffentlichungen in Heiligenkreuz zu fördern.<ref>Sancta Crux 10:18 (1938), S. 19-23 und Musica divina (1938) Nr. 8/9.</ref>  

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