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Im [[w:Franziszeischer Kataster|Franziszeischen Kataster]] von 1819 ist das Straßendorf mit mehreren Gehöften verzeichnet.<ref>''Franziszeischer Kataster'' (um 1820): ''Großau'' ([http://mapire.eu/de/map/cadastral/?layers=osm%2C43%2C44&bbox=1798530.0092241475%2C6098745.867701009%2C1800823.1200727029%2C6099974.831796406 online auf mapire.eu]).</ref> Neben Ackerbau, Weinbau und Viehzucht erlangte auch die Gewinnung und der Handel von Pech und Terpentin eine gewisse Bedeutung.<ref>[[w:Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach|Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach]]: ''Neueste Landeskunde von Oesterreich unter der Ens'', Band 2, Verlag Carl Reichard, Güns 1835. p. 275</ref> | Im [[w:Franziszeischer Kataster|Franziszeischen Kataster]] von 1819 ist das Straßendorf mit mehreren Gehöften verzeichnet.<ref>''Franziszeischer Kataster'' (um 1820): ''Großau'' ([http://mapire.eu/de/map/cadastral/?layers=osm%2C43%2C44&bbox=1798530.0092241475%2C6098745.867701009%2C1800823.1200727029%2C6099974.831796406 online auf mapire.eu]).</ref> Neben Ackerbau, Weinbau und Viehzucht erlangte auch die Gewinnung und der Handel von Pech und Terpentin eine gewisse Bedeutung.<ref>[[w:Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach|Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach]]: ''Neueste Landeskunde von Oesterreich unter der Ens'', Band 2, Verlag Carl Reichard, Güns 1835. p. 275</ref> | ||
Nach dem Inkrafttreten des Gemeindegesetzes von 1849 wählte die Bevölkerung den letzten Dorfrichter von Großau zum ersten Bürgermeister. Drei Jahre später erhielt Großau eine eigene Schule, die erst 1967 geschlossen wurde. Die Filialkirche wurde 1918/ | Nach dem Inkrafttreten des Gemeindegesetzes von 1849 wählte die Bevölkerung den letzten Dorfrichter von Großau zum ersten Bürgermeister. Drei Jahre später erhielt Großau eine eigene Schule, die erst 1967 geschlossen wurde. Die Filialkirche wurde 1918/1919 von [[w:Arthur Krupp|Arthur Krupp]] erneuert. Dieser hat 1917 das [[w:Schloss Merkenstein|Schloss Merkenstein]] erworben. | ||
Laut ''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Großau ein Bäcker, ein Fleischer, ein Friseur, zwei Fuhrwerker, zwei Gastwirte, drei Gemischtwarenhändler, ein Holzhändler und zwei Schuster ansässig. Werters vertrieb das Gut Merkenstein seine Erzeugnisse.<ref>''[[Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft]]'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/36__Niederoesterreich_Gemeinden_G.pdf#page=17 PDF], Seite 262</ref> | |||
Mit 1. Jänner 1972 wurden die Ortsgemeinden Bad Vöslau, Gainfarn und Großau vereint. | Mit 1. Jänner 1972 wurden die Ortsgemeinden Bad Vöslau, Gainfarn und Großau vereint. | ||
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== Sehenswürdigkeiten == | == Sehenswürdigkeiten == | ||
* [[Burgruine Merkenstein]] | * [[Burgruine Merkenstein]] | ||
* [[w:Schloss Merkenstein|Schloss Merkenstein]] | |||
== Literatur == | == Literatur == |