Wasserleitungsverband der Triestingtal- und Südbahngemeinden: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Wasserversorgung besteht nahezu zu gleichen Teilen aus [[w:Quellwasser|Quellwasser]] und [[w:Grundwasser|Grundwasser]]. Die ursprünglichen und heute noch wichtigsten Quellen liegen in der Harras auf dem Gemeindegebiet von [[Furth an der Triesting]]. 94 Quellen, die aus dem [[w:Dolomit (Gestein)|Triasdolomit]] entspringen, wurden gefasst. Vom 800 [[w:Hektar|Hektar]] großen Schutzgebiet befinden sich etwa drei Viertel im Besitz des Verbandes.
Die Wasserversorgung besteht nahezu zu gleichen Teilen aus [[w:Quellwasser|Quellwasser]] und [[w:Grundwasser|Grundwasser]]. Die ursprünglichen und heute noch wichtigsten Quellen liegen in der Harras auf dem Gemeindegebiet von [[Furth an der Triesting]]. 94 Quellen, die aus dem [[w:Dolomit (Gestein)|Triasdolomit]] entspringen, wurden gefasst. Vom 800 [[w:Hektar|Hektar]] großen Schutzgebiet befinden sich etwa drei Viertel im Besitz des Verbandes.


Eine weitere ergiebige Quelle ist das [[w:Antoniusbründl (Pottenstein|Antoniusbründl]] in [[Pottenstein (Niederösterreich)|Pottenstein]]. Diese Kluftquelle dient zur Abdeckung von Spitzen.
Eine weitere ergiebige Quelle ist das [[w:Antoniusbründl (Pottenstein|Antoniusbründl]] in [[Pottenstein]]. Diese Kluftquelle dient zur Abdeckung von Spitzen.


Die andere Hälfte des Wassers stammt aus Brunnenanlagen, wie in [[Blumau-Neurißhof]], [[Leobersdorf]]/[[Wittmannsdorf]] und [[Berndorf (Niederösterreich)|Berndorf]].
Die andere Hälfte des Wassers stammt aus Brunnenanlagen, wie in [[Blumau-Neurißhof]], [[Leobersdorf]]/Wittmannsdorf und [[Berndorf (Niederösterreich)|Berndorf]].


Die Verteilung des Wassers zu den Orten und dann in den Orten erfolgt über ein 900 Kilometer langes Rohrnetz. In diesem befinden sich insgesamt sind 57 Wasserbehälter mit einem Gesamtvorratsvolumen von rund 97.000 Kubikmeter.<ref>[http://www.wasserwerk.at/home/wasserwerke/triestingtal/umfeld Umfeld des WLV Treistingtal] auf Wasserwerk.at abgerufen am 24. September 2022</ref>
Die Verteilung des Wassers zu den Orten und dann in den Orten erfolgt über ein 900 Kilometer langes Rohrnetz. In diesem befinden sich insgesamt sind 59 Wasserbehälter mit einem Gesamtvorratsvolumen von rund 97.000 Kubikmeter.<ref>[http://www.wasserwerk.at/home/wasserwerke/triestingtal/umfeld Umfeld des WLV Triestingtal] auf Wasserwerk.at abgerufen am 24. September 2022</ref>


In Bed Vöslau befindet sich das Verwaltungsgebäude.
Die Wasserhärte des beim Verbraucher ankommenden Wassers beträgt zwischen 12,7 und 18,5 [[w:Wasserhärte#Einheiten und Umrechnung|Deutsche Härtegrade]]. Der Druck beträgt je nach Anschlussgebiet zwischen 1,2 bis 9 [[w:Bar (Einheit)|bar]].<ref>[http://www.wasserwerk.at/home/wasserwerke/triestingtal/daten-fakten Daten und Fakten] auf wasserwerk.at abgerufen am 24. September 2022</ref>
 
In Bad Vöslau befindet sich das 1997 errichtete Verwaltungsgebäude. Dazu betsehen zwei weitere Stationen in Berndorf und in Traiskirchen, von denen aus die laufenden Arbeiten am Netz durchgeführt werden.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

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