Adolf Kaipel im Zweiten Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
→‎Nachbetrachtungen: Abschließende Texte
K (→‎Nachbetrachtungen: Ergänzende Texte)
K (→‎Nachbetrachtungen: Abschließende Texte)
Zeile 488: Zeile 488:
=== Nachbetrachtungen ===
=== Nachbetrachtungen ===
==== Tod von Johann Nicka am 31. Juli 1942 ====
==== Tod von Johann Nicka am 31. Juli 1942 ====
Johann Nicka, der beste Freund von Adolf Kaipel, überlebte ihn nur um drei Wochen. Er fiel am 31. Juli 1942 bei Blisch Melnitschnyi, wo auch sein Grab liegen soll. In Riedlingsdorf, ihrer Heimat, stehen die Grabsteine ihrer Familiengräber auf denen ihre Namen vermerkt sind nur wenige Meter voneinander entfernt.  
Johann Nicka, der beste Freund von Adolf Kaipel, überlebte ihn nur um drei Wochen. Er fiel am 31. Juli 1942 bei Blisch Melnitschnyi, wo auch sein Grab liegen soll. In Riedlingsdorf stehen die Grabsteine ihrer Familiengräber auf denen ihre Namen vermerkt sind nur wenige Meter voneinander entfernt, während ihre Gräber tausend Kilometer weiter im Osten in der Ukraine liegen.  
   
   
==== Untergang der 6. Armee im Kessel von Stalingrad Jänner 1943 ====
==== Untergang der 6. Armee im Kessel von Stalingrad Jänner 1943 ====
Zeile 495: Zeile 495:


==== Suche nach dem Grab von Adolf Kaipel ====
==== Suche nach dem Grab von Adolf Kaipel ====
Im Jahre 2003 suchten die Umbetter des [[w:Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge|Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge]] auf dem ehemaligen Soldatenfriedhof von Kupjansk nach dort begrabenen deutschen Soldaten. Nach längerem Hin und Her gab der Volksbund bekannt, dass man das Grab von Adolf Kaipel nicht finden konnte, da in den Jahren nach dem Krieg ein ziviler Friedhof über dem ehemaligen deutschen Friedhof entstanden war. Auf dem deutschen Sammelfriedhof von Charkow<ref>[http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/charkow.html Sammelfriedhof Charkow], Webseite ''Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge'', abgerufen am 30. Oktober 2014 </ref>, den der Volksbund im Jahre 1998 einweihte wurde daher der Name von Adolf Kaipel auf einem Gedenkstein eingraviert, während seine Gebeine immer noch in Kupjansk ruhen.
Im Jahre 2003 suchten die Umbetter des [[w:Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge|Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge]] auf dem ehemaligen Soldatenfriedhof von Kupjansk nach den dort begrabenen deutschen Soldaten. Nach längerem Hin und Her gab der Volksbund bekannt, dass man das Grab von Adolf Kaipel nicht finden konnte, da in den Jahren nach dem Krieg ein ziviler Friedhof über dem ehemaligen deutschen Friedhof entstanden war. Auf dem deutschen Sammelfriedhof von Charkow<ref>[http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/charkow.html Sammelfriedhof Charkow], Webseite ''Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge'', abgerufen am 30. Oktober 2014 </ref>, den der Volksbund im Jahre 1998 einweihte, wurde daher der Name von Adolf Kaipel im Gedenkbuch des Friedhofes vermerkt<ref>[http://www.volksbund.de/index.php?id=1775&tx_igverlustsuche_pi2[gid]=c35ac936614ce669eef089cdf806d749 Gräbernachweis von Adolf Kaipel], Webseite ''Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge'', abgerufen am 30. Oktober 2014 </ref>, während seine Gebeine immer noch in Kupjansk ruhen.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
9.493

Bearbeitungen

Navigationsmenü