Burgruine Schauenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Der Spuk auf Schloss Schauenstein ===
=== Der Spuk auf Schloss Schauenstein ===
In dieser Sage findet sich das Motiv, dass ein Schatz geteilt werden muss, um eine Burg und ihre Bewohner zu erlösen. Der Held, der die Aufgabe löst und auf der Burg eine neue  Heimat findet, stellt sich zudem als ein Nachfahre jener Familie heraus, der die Burg zuletzt gehört hat, ehe sie verzaubert wurde. Er ist ein entlassener Söldner, der zuvor ein ruheloses Wanderleben geführt hat. Die Geschehnisse dieser Sage sind nach Ende des Dreißigjährigen Krieges angesiedelt, also in der Zeit, als Burg Schauenstein allmählich zur Ruine verkam.<ref>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 85f.</ref>
In dieser Sage findet sich das Motiv, dass ein Schatz geteilt werden muss, um eine Burg und ihre Bewohner zu erlösen. Der Held, der die Aufgabe löst und auf der Burg eine neue  Heimat findet, stellt sich zudem als ein Nachfahre jener Familie heraus, der die Burg zuletzt gehört hat, ehe sie verzaubert wurde. Er ist ein entlassener Söldner, der zuvor ein ruheloses Wanderleben geführt hat. Die Geschehnisse dieser Sage sind nach Ende des Dreißigjährigen Krieges angesiedelt, also in der Zeit, als Burg Schauenstein allmählich zur Ruine verkam.<ref>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 85f.</ref><ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 77ff.</ref>


:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Niederösterreich]]
:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Niederösterreich]]
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