Kaspar Kirchner: Unterschied zwischen den Versionen

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Kirchner wurde 1922 zum Bürgermeister gewählt. Seine Amtszeit dauerte von 18. April 1922 bis 28. März 1925. Während seiner Amtsperiode wurde er sehr geschätzt. Nach seiner politischen Karriere verstarb seine Frau Maria an einem Gebärmutterkrebs im Dezember 1929. Nach langer Trauer um seine Frau und der schweren [[w:Weltwirtschaftskrise|Weltwirtschaftskrise,]] beschloss Kaspar Kirchner im Jahre 1932 seinen Jugendtraum umzusetzen. Anfang 1932 las Kaspar in einer Zeitung über ein Projekt der österreichischen Emigration des Landwirtschaftsministers [[w:Andreas Thaler|Andreas Thaler]], mit dem er in Kontakt trat, um bei diesem Plan beizutreten. Das Projekt umfasste vor allem die Abwanderung von Bauernfamilien, die keine Perspektiven für Land und Überleben in Österreich hatten. Es handelte sich um ein Entwicklungsprojekt im Süden Brasiliens, im Bundesstaat Santa Catarina, über welches bereits mit der brasilianischen Regierung verhandelt wurde. In der Zwischenzeit erhielt Kaspar eine Einladung vom Volksverein ''Porto Novo'' (Sociedade União Popular, gegründet 1926). So entschied er sich mit fünf Kindern nach Porto Novo (heute [[w:Itapiranga (Santa Catarina)|Itapiranga]]) im Westen des Bundesstaates [[w:Santa Catarina|Santa Catarina]] am 10. November 1932 auszuwandern. Der älteste Sohn Franz wollte nicht auswandern und blieb in Österreich. Die älteste Tochter Maria, die auch hierblieb, übernahm die Mutterrolle.
Kirchner wurde 1922 zum Bürgermeister gewählt. Seine Amtszeit dauerte von 18. April 1922 bis 28. März 1925. Während seiner Amtsperiode wurde er sehr geschätzt. Nach seiner politischen Karriere verstarb seine Frau Maria an einem Gebärmutterkrebs im Dezember 1929. Nach langer Trauer um seine Frau und der schweren [[w:Weltwirtschaftskrise|Weltwirtschaftskrise,]] beschloss Kaspar Kirchner im Jahre 1932 seinen Jugendtraum umzusetzen. Anfang 1932 las Kaspar in einer Zeitung über ein Projekt der österreichischen Emigration des Landwirtschaftsministers [[w:Andreas Thaler|Andreas Thaler]], mit dem er in Kontakt trat, um bei diesem Plan beizutreten. Das Projekt umfasste vor allem die Abwanderung von Bauernfamilien, die keine Perspektiven für Land und Überleben in Österreich hatten. Es handelte sich um ein Entwicklungsprojekt im Süden Brasiliens, im Bundesstaat Santa Catarina, über welches bereits mit der brasilianischen Regierung verhandelt wurde. In der Zwischenzeit erhielt Kaspar eine Einladung vom Volksverein ''Porto Novo'' (Sociedade União Popular, gegründet 1926). So entschied er sich mit fünf Kindern nach Porto Novo (heute [[w:Itapiranga (Santa Catarina)|Itapiranga]]) im Westen des Bundesstaates [[w:Santa Catarina|Santa Catarina]] am 10. November 1932 auszuwandern. Der älteste Sohn Franz wollte nicht auswandern und blieb in Österreich. Die älteste Tochter Maria, die auch hierblieb, übernahm die Mutterrolle.
== Quelle ==
* Überlieferungen seines Sohnes ''Alois Kirchner''.


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