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* [[7. Juni]]: Im [[w:Terfener Tunnel|Terfener Tunnel]] geraten zwei auf dem [[w:ÖBB Nightjet|ÖBB Nightjet]] transportierten PKW in Brand. 151 Passagiere müssen aus dem verrauchten Zug in Sicherheit gebracht werden. 33 Personen werden mit leichten Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser gebracht, können diese jedoch bald wieder verlassen. Eingesetzt sind etwa 700 Einsatzkräfte.<ref>[https://tirol.orf.at/stories/3210894/ 33 Personen bei Brand in Bahntunnel verletzt] auf [[ORF-Tirol]] vom 8. Juni 2023 abgerufen am 8. Juni 2023</ref> Entgegen ersten Vermutungen nach einer herabfallende Oberleitung soll das Campingbusdach mit einem Bauteil die Oberleitung gestreift haben und damit den Brand ausgelöst haben.<ref>[https://tirol.orf.at/stories/3211105/ Brand in Tunnel: Kleinbusdach löste Feuer aus] auf ORF-Tirol vom 8. Juni 2023 abgerufen am 9. Juni 2023</ref> | * [[7. Juni]]: Im [[w:Terfener Tunnel|Terfener Tunnel]] geraten zwei auf dem [[w:ÖBB Nightjet|ÖBB Nightjet]] transportierten PKW in Brand. 151 Passagiere müssen aus dem verrauchten Zug in Sicherheit gebracht werden. 33 Personen werden mit leichten Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser gebracht, können diese jedoch bald wieder verlassen. Eingesetzt sind etwa 700 Einsatzkräfte.<ref>[https://tirol.orf.at/stories/3210894/ 33 Personen bei Brand in Bahntunnel verletzt] auf [[ORF-Tirol]] vom 8. Juni 2023 abgerufen am 8. Juni 2023</ref> Entgegen ersten Vermutungen nach einer herabfallende Oberleitung soll das Campingbusdach mit einem Bauteil die Oberleitung gestreift haben und damit den Brand ausgelöst haben.<ref>[https://tirol.orf.at/stories/3211105/ Brand in Tunnel: Kleinbusdach löste Feuer aus] auf ORF-Tirol vom 8. Juni 2023 abgerufen am 9. Juni 2023</ref> | ||
* [[11. Juni]]: Durch den auftauenden Permafrost, der aufgrund der Klimaänderung in den Alpen verstärkt auftritt, kommt es bei dem {{Höhe|3398|AT|link=true}} hohen [[w:Fluchthorn|Fluchthorn]] zu einem einem [[w:Bergsturz|Bergsturz]], bei dem der halbe Südgipfel wegbricht und ihn um 100 Meter niedriger macht. Auch das Gipfelkreuz wurde in die Tiefe gerissen. Da dieses Gebiet, neun Kilometer vom Ortszentrum von [[Galtür]] nicht bewohnt oder bewirtschaftet wird, kommt es zu keinerlei Schäden.<ref>[https://tirol.orf.at/stories/3211381/ Auftauender Permafrost löste Bergsturz aus] auf [[ORF-Tirol]] vom 12. Juni 2023</ref> | * [[11. Juni]]: Durch den auftauenden Permafrost, der aufgrund der Klimaänderung in den Alpen verstärkt auftritt, kommt es bei dem {{Höhe|3398|AT|link=true}} hohen [[w:Fluchthorn|Fluchthorn]] zu einem einem [[w:Bergsturz|Bergsturz]], bei dem der halbe Südgipfel wegbricht und ihn um 100 Meter niedriger macht. Auch das Gipfelkreuz wurde in die Tiefe gerissen. Da dieses Gebiet, neun Kilometer vom Ortszentrum von [[Galtür]] nicht bewohnt oder bewirtschaftet wird, kommt es zu keinerlei Schäden.<ref>[https://tirol.orf.at/stories/3211381/ Auftauender Permafrost löste Bergsturz aus] auf [[ORF-Tirol]] vom 12. Juni 2023</ref> | ||
* [[24. Dezember]]: Auf der Hochgallmiggstraße L312 nach ''Hochgallmigg'', einem Ortsteil von [[Fließ]], geht ein Felssturz nieder. Der Hang bleibt in Bewegung, sodass der Ort mehrere Tage lang nur über die Luft versorgt werden kann.<ref>[https://tirol.orf.at | * [[24. Dezember]]: Auf der Hochgallmiggstraße L312 nach ''Hochgallmigg'', einem Ortsteil von [[Fließ]], geht ein Felssturz nieder. Der Hang bleibt in Bewegung, sodass der Ort mehrere Tage lang nur über die Luft versorgt werden kann.<ref>[https://tirol.orf.at/stories/3238551/ Hochgallmigg: ab Samstag wieder erreichbar] auf ORF-Tirol vom 29. Dezember 2023 abgerufen am 29. Dezember 2023</ref> | ||
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