Tatjana Oppitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Oppitz wurde in Kalkutta in eine [[w:Jugoslawien|jugoslawische]] Diplomatenfamilie geboren. In Wien besuchte Tatjana Oppitz die [[Vienna International School]] und das [[w:Lycée Français de Vienne|Lycée Français]]. Nach ihrem Schulabschluss studierte sie in den Jahren 1981 bis 1985 Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Oppitz wurde in Kalkutta in eine [[w:Jugoslawien|jugoslawische]] Diplomatenfamilie geboren. In Wien besuchte Tatjana Oppitz die [[Vienna International School]] und das [[w:Lycée Français de Vienne|Lycée Français]]. Nach ihrem Schulabschluss studierte sie in den Jahren 1981 bis 1985 Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien.


Sie arbeitete langjährig im Konzern [[w:Kodak|Kodak]]. Im Jahre 1989 begann sie ihre Karriere bei [[w:IBM|IBM]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wu.ac.at/universitaet/organisation/universitaetsleitung/rektorat |titel=Rektorat Wirtschaftsuniversität Wien |hrsg=Wirtschaftsuniversität Wien |abruf=2021-03-08}}</ref> Sie hatte neben nationalen Funktion auch internationale Aufgabenbereiche, weshalb ihr Berufsweg sie 2003 in die Zentrale in [[w:Paris|Paris]] führte. Dort war sie ''Executive'' der IBM im internationalen Umfeld. Nach ihrer Rückkehr von Paris waren ihre Zuständigkeiten im Bereich des Vertriebs der IBM-Portfolios an Großkunden in CEMEA (Central Europe, Middle East and Africa) und bis Ende 2010 leitete sie den Vertrieb für die CEE-Region. In ihrer Rolle als Exponentin eines amerikanischen Technologiekonzerns nahm sie als eine der ersten weiblichen Vertreter bei unterschiedlichen Verhandlungen in [[w:Dubai|Dubai]] und [[w:Moskau|Moskau]] teil. Ein Jahr später, 2011, wurde Tatjana Oppitz die erste weibliche Generaldirektorin von IBM Österreich. Ihre Anliegen waren unter anderem der Ausbau von Bildungsprogrammen, die jungen Frauen bei der Findung von Karriereziele helfen sollen. Weiters wollte sie vor allem viele Mädchen für die Technik begeistern und hat der Genderproblematik eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Am Ende des Jahres 2017 endete ihre Tätigkeit als Generaldirektorin der IBM Österreich.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.newbusiness.at/magazin/new-business/nr-3--april-2017/ibm-oesterreich-chefin-tatjana-oppitz-im-portraet |titel=IBM-Österreich-Chefin Tatjana Oppitz im Porträt |werk=New Business Nr. 3 |datum=2017-04 |abruf=2021-03-08}}</ref>
Sie arbeitete langjährig im Konzern [[w:Kodak|Kodak]]. Im Jahre 1989 begann sie ihre Karriere bei [[w:IBM|IBM]].<ref>{{Internetquelle |url=https://web.archive.org/web/20210227162948/https://www.wu.ac.at/universitaet/organisation/universitaetsleitung/rektorat |titel=Rektorat Wirtschaftsuniversität Wien |hrsg=Wirtschaftsuniversität Wien (Archiv)|abruf=2021-03-08}}</ref> Sie hatte neben nationalen Funktion auch internationale Aufgabenbereiche, weshalb ihr Berufsweg sie 2003 in die Zentrale in [[w:Paris|Paris]] führte. Dort war sie ''Executive'' der IBM im internationalen Umfeld. Nach ihrer Rückkehr von Paris waren ihre Zuständigkeiten im Bereich des Vertriebs der IBM-Portfolios an Großkunden in CEMEA (Central Europe, Middle East and Africa) und bis Ende 2010 leitete sie den Vertrieb für die CEE-Region. In ihrer Rolle als Exponentin eines amerikanischen Technologiekonzerns nahm sie als eine der ersten weiblichen Vertreter bei unterschiedlichen Verhandlungen in [[w:Dubai|Dubai]] und [[w:Moskau|Moskau]] teil. Ein Jahr später, 2011, wurde Tatjana Oppitz die erste weibliche Generaldirektorin von IBM Österreich. Ihre Anliegen waren unter anderem der Ausbau von Bildungsprogrammen, die jungen Frauen bei der Findung von Karriereziele helfen sollen. Weiters wollte sie vor allem viele Mädchen für die Technik begeistern und hat der Genderproblematik eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Am Ende des Jahres 2017 endete ihre Tätigkeit als Generaldirektorin der IBM Österreich.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.newbusiness.at/magazin/new-business/nr-3--april-2017/ibm-oesterreich-chefin-tatjana-oppitz-im-portraet |titel=IBM-Österreich-Chefin Tatjana Oppitz im Porträt |werk=New Business Nr. 3 |datum=2017-04 |abruf=2021-03-08}}</ref>


Ab Oktober 2019 bis Oktober 2023 ging sie der Aufgabe als Vizerektorin der Wirtschaftsuniversität Wien für Infrastruktur und Digitalisierung nach und setzte sich mit ihrer Expertise für die Digitalisierung der Wirtschaftsuniversität ein. Daneben engagiert sie sich für den Bereich der Bildung und das Mentoring für Frauen.<ref>{{Internetquelle |url=https://iwfaustria.nationbuilder.com/jf_jaenner_2021_tatjana_oppitz |titel=Jour fixe Jänner 2021 - Female Leadership & Frauenförderung: Tatjana Oppitz - Von der WU zu IBM & zurück |hrsg=IWF Austria |abruf=2021-03-08}}</ref>
Ab Oktober 2019 bis Oktober 2023 ging sie der Aufgabe als Vizerektorin der Wirtschaftsuniversität Wien für Infrastruktur und Digitalisierung nach und setzte sich mit ihrer Expertise für die Digitalisierung der Wirtschaftsuniversität ein. Daneben engagiert sie sich für den Bereich der Bildung und das Mentoring für Frauen.<ref>{{Internetquelle |url=https://iwfaustria.nationbuilder.com/jf_jaenner_2021_tatjana_oppitz |titel=Jour fixe Jänner 2021 - Female Leadership & Frauenförderung: Tatjana Oppitz - Von der WU zu IBM & zurück |hrsg=IWF Austria |abruf=2021-03-08}}</ref>