Babenwohlweg 9 (Bregenz): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Babenwohlweg 9, Bregenz.JPG|mini|Das Wohnhaus vor der Renovierung (2012)]]
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[[Datei:Bregenz-Residential building Babenwohlweg 9-in Renovation-KG-16ASD.jpg|mini|Kellergeschoss- Renovierungsarbeiten 2024]]
[[Datei:Bregenz-Residential building Babenwohlweg 9-in Renovation-KG-16ASD.jpg|mini|Kellergeschoß- Renovierungsarbeiten 2024]]
Das Wohnhaus '''Babenwohlweg 9''' in [[Bregenz]] , [[Vorarlberg]], ist ein seit 2003 denkmalgeschütztes<ref>BDA: 21368, Objekt-ID: 17687, Adresse: Babenwohlweg Nr. 9, 6900 Bregenz. GSt. 489 (Wohnhaus) bzw. GSt 406 (Garten) KG Bregenz.</ref> [[w:Haus|Wohnhaus]] aus dem [[w:16. Jahrhundert|16. Jahrhundert]].
Das Wohnhaus '''Babenwohlweg 9''' in [[Bregenz]] , [[Vorarlberg]], ist ein seit 2003 denkmalgeschütztes<ref>BDA: 21368, Objekt-ID: 17687, Adresse: Babenwohlweg Nr. 9, 6900 Bregenz. GSt. 489 (Wohnhaus) bzw. GSt 406 (Garten) KG Bregenz.</ref> [[w:Haus|Wohnhaus]] aus dem [[w:16. Jahrhundert|16. Jahrhundert]].


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== Gebäude ==
== Gebäude ==
Das zweigeschossige Gebäude steht auf dem Grundstück (GSt) .489 (KG Bregenz), hat einen leicht [[w:Polygon|polygonen]] Grundriss und ein geknicktes steiles [[w:Satteldach|Satteldach]] mit [[w:Kreuzgiebel|Kreuzgiebel]], welches mit [[w:Biberschwanz|Biberschwanzziegeln]] eingedeckt ist.
Das zweigeschoßige Gebäude steht auf dem Grundstück (GSt) .489 (KG Bregenz), hat einen leicht [[w:Polygon|polygonen]] Grundriss und ein geknicktes steiles [[w:Satteldach|Satteldach]] mit [[w:Kreuzgiebel|Kreuzgiebel]], welches mit [[w:Biberschwanz|Biberschwanzziegeln]] eingedeckt ist.
Das Gebäude hat etwa eine größte Länge von etwa 13,5 Meter und eine Breite von etwa 7,5 Meter. Es ist etwa neun Meter hoch. Der Gebäudekern stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Das Gebäude hat etwa eine größte Länge von etwa 13,5 Meter und eine Breite von etwa 7,5 Meter. Es ist etwa neun Meter hoch. Der Gebäudekern stammt aus dem 16. Jahrhundert.


Im Erdgeschoss befinden sich drei markante runde Fensteröffnungen ([[w:Ochsenauge (Architektur)|Ochsenaugen]]), von denen zwei aus der  Erbauungszeit stammen. Die Raumeinteilung im Erdgeschoss ist untypisch für die Bauform solcher Gebäude in Vorarlberg. Es handelt sich im wesentlichen um zwei große Kammern, deren ursprünglicher Zweck nicht bekannt ist. Es befand sich auch untypischerweise im Erdgeschoss keine Küche, diese ist im Obergeschoss. Daraus wird vom Bundesdenkmalamt geschlossen, dass das Haus ursprünglich kein Mehrparteienhaus war bzw. nicht als solches erbaut wurde.
Im Erdgeschoß befinden sich drei markante runde Fensteröffnungen ([[w:Ochsenauge (Architektur)|Ochsenaugen]]), von denen zwei aus der  Erbauungszeit stammen. Die Raumeinteilung im Erdgeschoß ist untypisch für die Bauform solcher Gebäude in Vorarlberg. Es handelt sich im wesentlichen um zwei große Kammern, deren ursprünglicher Zweck nicht bekannt ist. Es befand sich auch untypischerweise im Erdgeschoß keine Küche, diese ist im Obergeschoß. Daraus wird vom Bundesdenkmalamt geschlossen, dass das Haus ursprünglich kein Mehrparteienhaus war bzw. nicht als solches erbaut wurde.


Das Haus ist teilweise unterkellert. Balken und Wände im Erdgeschoß waren teilweise aus [[w:Brandschutz|Brandschutzgründen]] gekalkt. Das Dachgeschoß ist begehbar. Das Gebälk im Dachgeschoss musste fast gänzlich 2024 erneuert werden.
Das Haus ist teilweise unterkellert. Balken und Wände im Erdgeschoß waren teilweise aus [[w:Brandschutz|Brandschutzgründen]] gekalkt. Das Dachgeschoß ist begehbar. Das Gebälk im Dachgeschoß musste fast gänzlich 2024 erneuert werden.


Aufgrund des langen Zeitraums, da das Haus unbewohnt war (vermutlich ab 1994), hat die Bausubstanz stark gelitten und es musste 2024 eine grundlegende Renovierung erfolgen.<ref name=Schäfer />
Aufgrund des langen Zeitraums, da das Haus unbewohnt war (vermutlich ab 1994), hat die Bausubstanz stark gelitten und es musste 2024 eine grundlegende Renovierung erfolgen.<ref name=Schäfer />

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