Albert Bouquoy: Unterschied zwischen den Versionen

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Albert de Lonqueval Graf von Bouquoy war eines der vielen Kinder des Majoratherren [[w:Karl Albert de Longueval|Karl Albert von Longueval]] († 1663) aus dessen Ehe mit Marie-Guillemette de Croy, Comtesse de Solre. Sein Vater war der 3. Graf von [[w:Buquoy|Buquoy (Bucquoy, Buquoi, Bucquoi, Boucquoi)]], spanischer Grande, Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies und königlich spanischer Statthalter bzw. Grand-Bailli der Grafschaft Hennegau, die zu seiner Zeit Teil der Spanischen Niederlande war.<ref name="Waltenberger87">vgl. Raimund Waltenberger: ''Jedlesee - Geschichte der Pfarre und des Ortes'', 1970, S. 87</ref> Sein Großvater Charles Bonaventure de Longueval, Comte de Bucquoy († 1621 in Neuhäusel) kämpfte im [[w:Dreißigjährigen Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] als Feldherr und Feldmarschall für die [[Habsburger]] und gehörte zu jenen Militärs, die von [[Franz Joseph I.|Kaiser Joseph I.]] 1863 in die Liste der "''berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs''" aufgenommen wurden. Die Familie stammte ursprünglich aus dem heutigen [[w:Frankreich|Frankreich]] und konnte im 18. Jahrhundert im heutigen Bundesland Niederösterreich Fuß fassen. 1672 gehörte sie dem Herrenstand des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich unter der Enns]] an und und besaß Güter in Fesendorf, Neuwaldeck (Neuwaldegg), Essling und Jedtelsee (Jedlesee).
Albert de Lonqueval Graf von Bouquoy war eines der vielen Kinder des Majoratherren [[w:Karl Albert de Longueval|Karl Albert von Longueval]] († 1663) aus dessen Ehe mit Marie-Guillemette de Croy, Comtesse de Solre. Sein Vater war der 3. Graf von [[w:Buquoy|Buquoy (Bucquoy, Buquoi, Bucquoi, Boucquoi)]], spanischer Grande, Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies und königlich spanischer Statthalter bzw. Grand-Bailli der Grafschaft Hennegau, die zu seiner Zeit Teil der Spanischen Niederlande war.<ref name="Waltenberger87">vgl. Raimund Waltenberger: ''Jedlesee - Geschichte der Pfarre und des Ortes'', 1970, S. 87</ref> Sein Großvater Charles Bonaventure de Longueval, Comte de Bucquoy († 1621 in Neuhäusel) kämpfte im [[w:Dreißigjährigen Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] als Feldherr und Feldmarschall für die [[Habsburger]] und gehörte zu jenen Militärs, die von [[Franz Joseph I.|Kaiser Joseph I.]] 1863 in die Liste der "''berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdiger Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs''" aufgenommen wurden. Die Familie stammte ursprünglich aus dem heutigen [[w:Frankreich|Frankreich]] und konnte im 18. Jahrhundert im heutigen Bundesland Niederösterreich Fuß fassen. 1672 gehörte sie dem Herrenstand des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich unter der Enns]] an und und besaß Güter in Fesendorf, Neuwaldeck (Neuwaldegg), Essling und Jedtelsee (Jedlesee).


Albert de Lonqueval Graf von Bouquoy war zweimal verheiratet,
Albert de Lonqueval Graf von Bouquoy war zweimal verheiratet<ref name="Waltenberger87"/>,
⚭ in 1. Ehe (15. März 1671) mit Elisabeth Polyxena Gräfin von Cavriani († um / vor 1703)
:⚭ in 1. Ehe (15. März 1671) mit Elisabeth Polyxena Gräfin von Cavriani († um / vor 1703)
⚭ in 2. Ehe (29. September 1703) mit [[Antonia Renata Bouquoy|Antonia Renata Gräfin von Cernyn zu Chudenitz]] († 1713)<ref name="Waltenberger87"/>
:⚭ in 2. Ehe (29. September 1703) mit [[Antonia Renata Bouquoy|Antonia Renata Gräfin von Cernyn zu Chudenitz]] († 1713)


== Leben ==
== Leben ==
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