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Anton Gerstner, der Sohn eines [[w:Müller (Berufsbezeichnung)|Müllers]] lernte in Wien gemeinsam mit dem Dichter [[w:Ferdinand Raimund|Ferdinand Raimund]] den Beruf des [[w:Konditorei|Zuckerbäckers]]. Im Jahr 1847 gründete er eine Konditorei am [[w:Liste der Straßennamen von Wien/Innere Stadt#S|Stock-im-Eisen-Platz]], von wo er 1866 in die [[w:Liste der Straßennamen von Wien/Innere Stadt#K|Kärntner Straße]] übersiedelte. | Anton Gerstner, der Sohn eines [[w:Müller (Berufsbezeichnung)|Müllers]] lernte in Wien gemeinsam mit dem Dichter [[w:Ferdinand Raimund|Ferdinand Raimund]] den Beruf des [[w:Konditorei|Zuckerbäckers]]. Im Jahr 1847 gründete er eine Konditorei am [[w:Liste der Straßennamen von Wien/Innere Stadt#S|Stock-im-Eisen-Platz]], von wo er 1866 in die [[w:Liste der Straßennamen von Wien/Innere Stadt#K|Kärntner Straße]] übersiedelte. | ||
Im Jahr 1869 übernahm er, der auch als sehr musikalisch beschrieben wird, auch die Gastronomie im 1863 gegründeten [[w:Wiener Staatsoper|k.k. Hof-Operntheater – Neuen Haus]] - diese Partnerschaft mit der Staatsoper besteht bis heute.<ref>Gregor | Im Jahr 1869 übernahm er, der auch als sehr musikalisch beschrieben wird, auch die Gastronomie im 1863 gegründeten [[w:Wiener Staatsoper|k.k. Hof-Operntheater – Neuen Haus]] - diese Partnerschaft mit der Staatsoper besteht bis heute.<ref>Gregor Gatscher-Riedl: ''Historisches Perchtoldsdorf'', in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] Ausgabe Mödling, 30/2018 S.14</ref> | ||
Gerstner selbst wurde 1870 ''Bürger'' von Wien und wurde anlässlich der [[w:Weltausstellung 1873|Wiener Weltausstellung]] von [[w:Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph]] zum Hofzuckerbäcker ernannt. Im Gegensatz zu den meisten [[w:k.u.k. Hoflieferant|k.u.k. Hoflieferanten]] musste er um das Prädikat nicht ansuchen, sondern es wurde ihm vom Kaiserhof angetragen. | Gerstner selbst wurde 1870 ''Bürger'' von Wien und wurde anlässlich der [[w:Weltausstellung 1873|Wiener Weltausstellung]] von [[w:Franz Joseph I.|Kaiser Franz Joseph]] zum Hofzuckerbäcker ernannt. Im Gegensatz zu den meisten [[w:k.u.k. Hoflieferant|k.u.k. Hoflieferanten]] musste er um das Prädikat nicht ansuchen, sondern es wurde ihm vom Kaiserhof angetragen. |