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=== Anfänge und universitäre Laufbahn === | === Anfänge und universitäre Laufbahn === | ||
Martin Siebenbürger war seinem Cousin Sigmund Siebenbürger nach Wien gefolgt, wo er erstmals 1491/92 erstmals in den Matriken der [[Universität Wien|Wiener Universität]] genannt ist. Er studierte dort die Rechtswissenschaften (1497 "Magister artium", "Dr. jur."). Er gehörte vorübergehend dem geistlichen Stand an <ref name ="WebsiteWien"/> und war Professor an der Wiener Universität. 1503 war er Prokurator der ungarischen Nation, 1505, 1510 und 1516 Dekan der juridischen Fakultät.<ref name ="Czeike216"/> | Martin Siebenbürger war seinem Cousin Sigmund Siebenbürger nach Wien gefolgt, wo er erstmals 1491/92 erstmals in den Matriken der [[Universität Wien|Wiener Universität]] genannt ist. Er studierte dort die Rechtswissenschaften (1497 "Magister artium", "Dr. jur."). Er gehörte vorübergehend dem geistlichen Stand an <ref name ="WebsiteWien"/> und war Professor an der Wiener Universität. 1503 war er Prokurator der ungarischen Nation, 1505, 1510 und 1516 Dekan der juridischen Fakultät.<ref name ="Czeike216"/> Um 1512 besaß Martin Siebenbürger außerdem die spätere [[Mollardmühle]] in der Wiener Vorstadt [[Gumpendorf]].ref name ="Lohrmann37">vgl. Klaus Lohrmann: Die alten Mühlen an der Wien (= (Wiener Bezirkskulturführer, H. 26). Verlag Jugend & Volk, Wien / München, 1980. ISBN 3-7141-6229-1. S. 37</ref> | ||
=== Politische Karriere === | === Politische Karriere === |
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