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Nach dem Besuch der Handelsschule in Krems, einer dreijährigen Lehrzeit in Stein und einer einjährigen Meisterklasse an der ''[[w:Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt|Graphischen]]'' in Wien wurde sie am [[26. Juni]] [[1952]] [[w:Gautschen|gegautscht]]. Nachdem sie noch weitere fünf Jahre in einer Wiener Druckerei arbeitete und lernte, trat sie 1957 in die elterliche Firma ''Josef Faber KG'' ein. 1969 übernahm sie die Geschäftsführung und konnte 1976 an der Wiener Straße n Krems einen neuen Standort für das Unternehmen eröffnen. Ab 1980 kamen unternehmerisch schwierige Jahre auf Gerlinde Malek zu. Unter dem Konkurrenzdruck des [[w:Niederösterreichisches Pressehaus|Niederösterreichischen Pressehauses]] erfolgten Umstrukturierungen der Gesellschaft insbesondere auch das Geschäft mit dem Druck der Regionalzeitschriften betreffend. Dabei wurde das Unternehmen auch vom sogenannten [[w:WBO-Skandal|Rauchwarter-Skandal (WBO-Skandal)]] erfasst. 1984 wurden Druckerei und Zeitungsverlag voneinander getrennt. Gerlinde Malek beendete ihre Geschäftsführertätigkeit mit Jahresende 1989 und ging in Pension, blieb dem Unternehmen aber als Beraterin weitere Jahre eng verbunden.<ref name="biografia"/> | Nach dem Besuch der Handelsschule in Krems, einer dreijährigen Lehrzeit in Stein und einer einjährigen Meisterklasse an der ''[[w:Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt|Graphischen]]'' in Wien wurde sie am [[26. Juni]] [[1952]] [[w:Gautschen|gegautscht]]. Nachdem sie noch weitere fünf Jahre in einer Wiener Druckerei arbeitete und lernte, trat sie 1957 in die elterliche Firma ''Josef Faber KG'' ein. 1969 übernahm sie die Geschäftsführung und konnte 1976 an der Wiener Straße n Krems einen neuen Standort für das Unternehmen eröffnen. Ab 1980 kamen unternehmerisch schwierige Jahre auf Gerlinde Malek zu. Unter dem Konkurrenzdruck des [[w:Niederösterreichisches Pressehaus|Niederösterreichischen Pressehauses]] erfolgten Umstrukturierungen der Gesellschaft insbesondere auch das Geschäft mit dem Druck der Regionalzeitschriften betreffend. Dabei wurde das Unternehmen auch vom sogenannten [[w:WBO-Skandal|Rauchwarter-Skandal (WBO-Skandal)]] erfasst. 1984 wurden Druckerei und Zeitungsverlag voneinander getrennt. Gerlinde Malek beendete ihre Geschäftsführertätigkeit mit Jahresende 1989 und ging in Pension, blieb dem Unternehmen aber als Beraterin weitere Jahre eng verbunden.<ref name="biografia"/> | ||
Malek war seit 1954 mit dem Buchdrucker und Verleger Ludwig Malek verheiratet und hatte mit diesem zwei Söhne.<ref name="biografia"/> Sie verstarb am 18. Jänner 2024 und wurde im Familiengrab am Friedhof Stein beerdigt.<ref name="noen">{{Internetquelle|url=https://www.noen.at/krems/letzter-faber-sproessling-gerlinde-malek-hat-im-land-noe-zeitgeschichte-mitgeschrieben-410264309|titel=Gerlinde Malek hat in NÖ Zeitgeschichte mitgeschrieben|autor=Martin Kalchhauser|werk=Niederösterreichische | Malek war seit 1954 mit dem Buchdrucker und Verleger Ludwig Malek verheiratet und hatte mit diesem zwei Söhne.<ref name="biografia"/> Sie verstarb am 18. Jänner 2024 und wurde im Familiengrab am Friedhof Stein beerdigt.<ref name="noen">{{Internetquelle|url=https://www.noen.at/krems/letzter-faber-sproessling-gerlinde-malek-hat-im-land-noe-zeitgeschichte-mitgeschrieben-410264309|titel=Gerlinde Malek hat in NÖ Zeitgeschichte mitgeschrieben|autor=Martin Kalchhauser|werk=[[Niederösterreichische Nachrichten]]|datum=2024-02-19|zugriff=2024-02-19}}</ref> | ||
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