KÖHV Rheno-Juvavia Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Alois SCHORR v/o Mops aus Heusweiler an der Saar.
* Alois SCHORR v/o Mops aus Heusweiler an der Saar.


Am 18. Juni 1932 kam es schließlich um Kleinen Saal des [[Stiegelkeller]]s zum Glanzvollen Gründungs[[kommers]]. Der Name Rheno-Juvavia symbolisiert in Lateinischer Sprache als Zeichen für den gebildeten Charakter des Bundes die Jahrtausende Verbindung zwischen dem Rheinland und Salzburg. Auch in den Farben Rheno-Juvarias spiegelt sich dieses Band wieder: Grün-Weiß steht für das Rheinland, Rot-Weiß für Salzburg. So sind die Farben Rheno-Juvaviae Grün-Weiß-Rot. Am 5. August 1932 wurde auf der 32. Cartellversammlung die Aufnahme Rheno-Juvavias mit einer großen Mehrheit der Vertreter der 132. Mitgliedsverbindungen aus dem Deutschen Reich, aus Österreich, dem Sudetenland, Rumänien, Danzig und der Schweiz beschlossen. Am 29. und 30 Oktober kam es zum üppigen Publikationsfest. Ab diesem Zeitpunkt brachte das frohe Treiben der Studenten mit ihren weißen Mützen den Charakter Salzburgs als Hochschulstadt zum Ausdruck. Der Festkommers wurde von Fürsterzbischof [[Ignatius Rieder]], dem letzten Träger dieses Titels,  Weihbischof [[Johannes Filzer]], Landeshauptmann Dr. [[Franz Rehrl]] und Bürgermeister [[Max Ott]] besucht.  
Am 18. Juni 1932 kam es schließlich um Kleinen Saal des [[Stiegelkeller]]s zum Glanzvollen Gründungs[[kommers]]. Der Name Rheno-Juvavia symbolisiert in Lateinischer Sprache als Zeichen für den gebildeten Charakter des Bundes die Jahrtausende Verbindung zwischen dem Rheinland und Salzburg. Auch in den Farben Rheno-Juvarias spiegelt sich dieses Band wieder: Grün-Weiß steht für das Rheinland, Rot-Weiß für Salzburg. So sind die Farben Rheno-Juvaviae Grün-Weiß-Rot. Am 5. August 1932 wurde auf der 32. Cartellversammlung die Aufnahme Rheno-Juvavias mit einer großen Mehrheit der Vertreter der 132. Mitgliedsverbindungen aus dem Deutschen Reich, aus Österreich, dem Sudetenland, Rumänien, Danzig und der Schweiz beschlossen. Am 29. und 30 Oktober kam es zum üppigen Publikationsfest. Ab diesem Zeitpunkt brachte das frohe Treiben der Studenten mit ihren weißen Mützen den Charakter Salzburgs als Hochschulstadt zum Ausdruck. Der Festkommers wurde von Fürsterzbischof [[Ignatius Rieder]], dem letzten Träger dieses Titels,  Weihbischof [[Johannes Filzer]], Landeshauptmann [[Franz Rehrl]] und Bürgermeister [[Max Ott]] besucht.  


Die [[Tausend-Mark-Sperre]] hemmte den Zuzug deutscher Studenten stark. Am 14. Juni 1934 konnte die Verbindungsfahne geweiht werden. Zum Problem für Rheno-Juvaviae wurde der Ausfall des Krimpelstätter-Wirts, der bisherige Konstante. Nach einer weiteren Station im Münchner Hof konnte schließlich eine Bude in St. Peter gefunden werden. Nach der Nationalsozialistischen Machtübernahme wurde die Verbindung verboten, nur mit Glück überstand die Fahne die Kriegswirren – sie wurde erst 1946 in einem Eisenbahnwaggon gefunden. Am 7. Juni 1946 fand der erste BC nach dem Kriege im Richard-Stüberl im Peterskeller statt. 1950 wurde durch mehrere Aktive der [[K.Ö.H.V. Leopoldina Innsbruck]] die Aufrechterhaltung des Verbindungsbetriebs ermöglicht. Mit der Leopoldina, der [[K.D.St.V. Aenania zu München]] und der [[A.V. Austria Innsbruck]] wurden Freundschaftsabkommen geschlossen. 1963 kam es zu Irritationen wegen der Gründung der [[K.Ö.H.V. Rupertina Salzburg]]. Man fürchtete um den Bestand der Verbindung, da es in Salzburg noch keine Volluniversität gab. Die XXI. CVV in Melk im Jahre 1978 beschloss die Verleihung des [[ÖCV-Ehrenring]]s an den, mittlerweile verstorbenen Ehrensenior Rheno-Juvaviae, Wirklicher Hofrat [[Willi-Volker Dworak]]. 1980 kam es zu einem Freundschaftsabkommen mit der Austria Wien. Weitere Freundschaftsabkommen wurden mit der [[K.D.St.V. Arminia Heidelberg]] und der [[K.Ö.H.V. Amelungia Wien]] geschlossen.
Die [[Tausend-Mark-Sperre]] hemmte den Zuzug deutscher Studenten stark. Am 14. Juni 1934 konnte die Verbindungsfahne geweiht werden. Zum Problem für Rheno-Juvaviae wurde der Ausfall des Krimpelstätter-Wirts, der bisherige Konstante. Nach einer weiteren Station im Münchner Hof konnte schließlich eine Bude in St. Peter gefunden werden. Nach der Nationalsozialistischen Machtübernahme wurde die Verbindung verboten, nur mit Glück überstand die Fahne die Kriegswirren – sie wurde erst 1946 in einem Eisenbahnwaggon gefunden. Am 7. Juni 1946 fand der erste BC nach dem Kriege im Richard-Stüberl im Peterskeller statt. 1950 wurde durch mehrere Aktive der [[K.Ö.H.V. Leopoldina Innsbruck]] die Aufrechterhaltung des Verbindungsbetriebs ermöglicht. Mit der Leopoldina, der [[K.D.St.V. Aenania zu München]] und der [[A.V. Austria Innsbruck]] wurden Freundschaftsabkommen geschlossen. 1963 kam es zu Irritationen wegen der Gründung der [[K.Ö.H.V. Rupertina Salzburg]]. Man fürchtete um den Bestand der Verbindung, da es in Salzburg noch keine Volluniversität gab. Die XXI. CVV in Melk im Jahre 1978 beschloss die Verleihung des [[ÖCV-Ehrenring]]s an den, mittlerweile verstorbenen Ehrensenior Rheno-Juvaviae, Wirklicher Hofrat [[Willi-Volker Dworak]]. 1980 kam es zu einem Freundschaftsabkommen mit der Austria Wien. Weitere Freundschaftsabkommen wurden mit der [[K.D.St.V. Arminia Heidelberg]] und der [[K.Ö.H.V. Amelungia Wien]] geschlossen.

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