Carl Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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Müller war ab 2. September 1888 Obmann-Stellvertreter des Bezirksfeuerwehrverbandes Mödling und wurde am 14. März 1897 in der Nachfolge von [[Heinrich Eggendorfer]] zum Bezirksfeuerwehrverbandsobmann gewählt, nachdem er den Verband bereits einige Monate provisorisch geführt hatte. Er sollte das Amt bis zu seinem Tod behalten, obwohl es 1903 Bestrebungen gab, ihn aus dem Amt zu drängen.
Müller war ab 2. September 1888 Obmann-Stellvertreter des Bezirksfeuerwehrverbandes Mödling und wurde am 14. März 1897 in der Nachfolge von [[Heinrich Eggendorfer]] zum Bezirksfeuerwehrverbandsobmann gewählt, nachdem er den Verband bereits einige Monate provisorisch geführt hatte. Er sollte das Amt bis zu seinem Tod behalten, obwohl es 1903 Bestrebungen gab, ihn aus dem Amt zu drängen.


Müller hatte als Bezirksobmann einige Probleme zu lösen, eines der größten war die Bezirks-Telephonleitung, die die Feuerwehren untereinander verband. Laufend waren Verhandlungen mit Gemeinden und Behörden bezüglich Erhaltung und Instandsetzung zu führen und auch die Zusammenarbeit mit den benachbarten Bezirksverbänden von [[Bezirksfeuerwehrverband Baden|Baden]] und [[Bezirksfeuerwehrverband Liesing|Liesing]] gestaltete sich nicht immer einfach. Eine entscheidende Verbesserung konnte aber 1912 erreicht werden, als eine neue Telephonanlage zwischen den Feuerwehren des Bezirks in Betrieb genommen wurde, die auch an das Staatstelephon angeschlossen war. Weitere Verbesserungen für die Feuerwehren des Bezirkes waren die Errichtung einer [[Hydrant|Hydrantenanlage]] in der Stadt Mödling im Jahr 1904 und der 1912 gefasste Beschluss, sukzessive einheitliche Schlauchkupplungen ([[w:Wm. Knaus|Knaust]]-Kupplungen) bei den Feuerwehren im Bezirk einzuführen.
Müller hatte als Bezirksobmann einige Probleme zu lösen, eines der größten war die Bezirks-Telephonleitung, die die Feuerwehren untereinander verband. Laufend waren Verhandlungen mit Gemeinden und Behörden bezüglich Erhaltung und Instandsetzung zu führen und auch die Zusammenarbeit mit den benachbarten Bezirksverbänden von [[Bezirksfeuerwehrverband Baden|Baden]] und [[Bezirksfeuerwehrverband Liesing|Liesing]] gestaltete sich nicht immer einfach. Eine entscheidende Verbesserung konnte aber 1912 erreicht werden, als eine neue Telephonanlage zwischen den Feuerwehren des Bezirks in Betrieb genommen wurde, die auch an das Staatstelephon angeschlossen war. Weitere Verbesserungen für die Feuerwehren des Bezirkes waren die Errichtung einer [[w:Hydrant|Hydrantenanlage]] in der Stadt Mödling im Jahr 1904 und der 1912 gefasste Beschluss, sukzessive einheitliche Schlauchkupplungen ([[w:Wm. Knaus|Knaust]]-Kupplungen) bei den Feuerwehren im Bezirk einzuführen.


Während Müllers Ära als Bezirksobmann gab es im Stand der Feuerwehren des Bezirks folgende Änderungen: 1896 wurde die [[FF Dornbach]] als Filiale von Sittendorf gegründet und 1897 verließ die [[FF Vösendorf]] den Bezirksverband Mödling und schloss sich Liesing an. Zwischen 1901 und 1913 kam es
Während Müllers Ära als Bezirksobmann gab es im Stand der Feuerwehren des Bezirks folgende Änderungen: 1896 wurde die [[FF Dornbach]] als Filiale von Sittendorf gegründet und 1897 verließ die [[FF Vösendorf]] den Bezirksverband Mödling und schloss sich Liesing an. Zwischen 1901 und 1913 kam es

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