Italienische und österreichische Plakatpropaganda des Ersten Weltkrieges im Vergleich: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Kriegsanleihe) |
K (added Category:Regiowiki:Commons-Kennzeichnung using HotCat) |
||
Zeile 66: | Zeile 66: | ||
[[Kategorie:Erster Weltkrieg]] | [[Kategorie:Erster Weltkrieg]] | ||
[[Kategorie:Regiowiki:Von Wikiversity importiert]] | [[Kategorie:Regiowiki:Von Wikiversity importiert]] | ||
[[Kategorie:Regiowiki:Commons-Kennzeichnung]] |
Version vom 31. Januar 2016, 10:01 Uhr
Der Erste Weltkrieg stellt für die Kunst der Plakatpropaganda einen Höhepunkt dar. Zu keinem anderen Zeitpunkt der Geschichte wurde das Plakat so gezielt und geplant zur psychologischen Kriegsführung eingesetzt — es hatte sich zum Massenmedium entwickelt. Das Plakat war nicht nur ein Kunstwerk, sondern entwickelte sich gleichzeitig zum Informationsmedium und Propagandainstrument.[1]
Sowohl Österreich-Ungarn als auch Italien mussten im Ersten Weltkrieg alle staatlichen und privaten Ressourcen aufbieten. Dazu bedurfte es intensiver Information und Werbung, die über Plakate geleistet wurde. Wie in anderen Ländern auch fokussierte sich ein Großteil der Plakatpropaganda auf Kriegsanleihen, da diese die Haupteinnahmequelle zur Finanzierung des Krieges waren.[2]
Plakatpropaganda in Österreich-Ungarn
Merkmale
Die Ermordung des österreichischen Erzherzog-Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Gemahlin in Sarajevo am 28. Juni 1914 führte zur Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien. Die Feindschaften zu anderen Nationen waren ein wichtiger der Teil der österreichischen Plakatpropaganda: Feinde wurden als Feigheiten, Verräter oder Lächerlichkeiten dargestellt. Auch die Sprachvielfalt der österreich-ungarischen Monarchie — 11 Nationalitäten sprachen 13 verschiedene Sprachen — spiegelte sich in der Plakatkunst der Monarchie wider. [3]
An der Plakatkunst des Krieges war die aktuelle Situation Österreich-Ungarns deutlich zu erkennen. Im Gegensatz zu den heroischen und kriegsmotivierten Darstellungen zu Anfang des Krieges waren es gegen Ende immer mehr verzweifelte Darstellungen, die das Volk zur Hilfe anregen sollten. Das Ende des Krieges schien nah, jedoch war ein Sieg kaum noch denkbar. Der Krieg hat dem Staat in allen möglichen Bereichen enormen Schaden zugefügt, der nicht so bald rückgängig gemacht werden konnte. Der Appell zu Emotionen sowie der gezielte Gebrauch von Farben und Farbkombinationen wurde von den Plakatkünstlern zur Abbildung der Situation eingesetzt. Es wurde großer Wert auf Elemente wie Kinder oder Familie gelegt, um die Gefühle der Bevölkerung anzusprechen und sie möglicherweise dadurch zu bewegen.
Die Finanzierung durch Kriegsanleihen
Der Krieg kostete Österreich-Ungarn 90 Milliarden Kronen, was heute ungefähr 315 Milliarden Euro entsprechen würde. 35 Milliarden wurden über 8 österreichische und 18 Milliarden über 19 ungarische Kriegsanleihen aufgebracht. Die große Bedeutung der Kriegsanleihenplakate ist daher deutlich.[4] Die Zukunft der Monarchie war sehr stark abhängig von der finanziellen Unterstützung der Bevölkerung, weswegen der Fokus der Propaganda gegen Ende des Krieges fast ausschließlich auf Kriegsanleihen lag. Die Notlage wurde auch durch die Elemente der Plakate deutlich, da beispielsweise die Gesichter der dargestellten Soldaten von einem ernsten und teils verzweifelten Blick geprägt waren.
Künstler
Zu den wichtigsten Plakatkünstlern in Österreich-Ungarn zählte unter anderem Alfred Roller. Roller war einer der bedeutendsten Vertreter des Jugendstils in Österreich und war neben Gustav Klimt einer der Gründer der Künstlervereinigung Wiener Secession. Als leitender Redakteur der Kunstzeitschrift „Ver sacrum“, Bühnenbilder des Burgtheaters und Austattungsleiter der Wiener Staatsoper zeigte Roller sein vielseitiges künstlerisches Interesse und Talent. Mit seinen Ausstellungsplakaten prägte er als einer der Begründer die österreichische Plakatkunst.[5]
Andere bedeutende Künstler der österreich-ungarischen Plakatpropaganda waren Maximilian Lenz, Ferdinand Andri, Julius Klinger, Josef von Divéky, Theodor Zasche, Jenö Haranghy und Mihály Biró. [6]
Plakatpropaganda in Italien
Mermale
Nach dem Kriegseintritt Italiens im Jahr 1915 auf der gegnerischen Seite zu Österreich begannen italienische Truppen mit dem Aufbau einer Front in Albanien. Im Jänner 1916 erfolgte der österreichische Einmarsch in Albanien.[7] Die Feindschaft zu Österreich-Ungarn wurde oft in der Plakatkunst thematisiert, wobei Österreich-Ungarn meist als hinterlistiger oder lächerlicher Angsthase dargestellt wurde.
Als einziges Medium neben der Mundpropaganda war das Plakat sowohl in Österreich-Ungarn als auch in Italien ein wichtiges Medium zur Verbreitung von Nachrichten. Während des Krieges wurden die Plakate von politischen Nachrichten und Propaganda dominiert, um das Volk für den Krieg zu begeistern. Die ltalienische Plakatkunst war im Vergleich zur österreichischen etwas offensiver. Die Herabwürdigung des Gegners war keine Seltenheit. Des Weiteren waren die Propagandaplakate Italiens weitgehend von Symbolen geprägt, beispielsweise Adler, Löwen oder Schwerter. Diese stellten meist Werte wie Patriotismus oder den Kampf dar, Tiere fungierten stellvertretend für die Darstellung von Toten. Mit dieser Bildersprache sollte bewusst die grausame Realität des Krieges überdeckt und gleichzeitig gezeigt werden.[2]
Künstler
Italienische Künstler wie Achille L. Mauzan, Giovanni Capranesi, Mario Borgoni oder Marcello Dudovich prägten die italienische Plakatkunst mit heroischen Szenen, in denen beispielsweise der „David“ Italien erfolgreich gegen den „Goliath“ Österreich-Ungarn kämpfte.[8]
Speziell Achille L. Mauzan wurde zu einem der bedeutendsten Plakatkünstler des Ersten Weltkrieges. Während seiner künstlerischen Karriere entwarf Mauzan mehr als 2000 Werbeplakate und 1000 Postkarten. Mit seinem Fokus auf Kriegsanleiheplakaten erlangte eines seiner Plakate besondere Berühmtheit: der Soldat mit Stahlhelm und entschlossenem Blick, der mit seinem Finger auf den Beobachter zeigt und ihn damit zur Zeichnung der Kriegsanleihe auffordert. Das Plakat weist eine große Ähnlichkeit zu dem „I want you for U.S. army“ - Plakat des amerikanischen Künstlers James M. Flagg dar, dessen Motiv zu einem Klassiker der Plakatkunst geworden ist.[9]
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Kriegsanleihe
Alle kriegführenden Staaten finanzierten sich hauptsächlich aus Krediten bei der eigenen Bevölkerung. Die Anleihen des ersten beiden Kriegsjahre waren noch problemlos unterzubringen, ab 1915 stockte die Zeichnungsbereitschaft. Also begannen die Banken Werbung zu betreiben und schrieben Plakat-Wettbewerbe aus. Die ersten graphischen Kriegsplakate in Österreich-Ungarn, Deutschland, Frankreich aber auch Russland zeichneten Künstler für Kriegsanleihe-Werbung. Es gab auch keine staatlich geprägte einheitliche Werbelinie wie etwa in Großbritannien für die Freiwilligen-Werbekampagne, sondern ein buntes Durcheinander verschiedenster Sujets.[2]
Während der ersten Kriegsjahre galt die Kriegsanleihe mit 5 ½ %-Verzinsung als lukrative Geldanlage und gleichzeitig als patriotische Tat. Oft wurde auf Häuser und Grundstücke Kredit aufgenommen und das Geld dann wieder in Kriegsanleihen investiert. Mit zunehmender Geldentwertung und Verschlechterung der militärischen Situation musste die Wertsicherheit in der Öffentlichkeit immer öfter garantiert werden. Die Inflation der Nachkriegszeit entwertete die Anleihe in Österreich, Ungarn und Deutschland binnen weniger Jahre vollkommen. Der bürgerliche und kleinadelige Mittelstand hatte seine Ersparnisse und oft auch Haus und Hof verloren.[10]
Die finanzielle Belastung des Staates während des Ersten Weltkrieges hat speziell die Plakatpropaganda stark geprägt. Hauptaugenmerk der Plakate wurden Kriegsanleihen, um das Volk zur finanziellen Unterstützung zu motivieren. Die Kriegsanleihe wurde dadurch zu einem weit verbreiteten und sehr vielseitig dargestellten Motiv der Plakatkünstler. Farben und weitere stilistische Elemente werden gezielt eingesetzt, um die Nachricht des Plakates zu verdeutlichen. Während die italienische Plakatkunst, genauso wie die österreichische, das Motiv der Kriegsanleihe in verschiedensten Arten abbildeten, war diese gekennzeichnet durch zynische und symbolische Darstellung verwundeter Soldaten. Sie benutzten viele Tricks, um das Volk aufzufordern den Staat finanziell zu unterstützen.
Familie
Das Hauptthema der österreichischen und italienischen Plakatkunst des Ersten Weltkrieges wurde des öfteren mit anderen wichtigen Themen der Zeit kombiniert. In diesem Fall wurde das Thema der Familie und der Zusammengehörigkeit behandelt. Genauso wie die Illustration des Kindes, wurde die der Familie als Motiv des Zusammenhalts, das Durchhalten bis zum Frieden und den Rückhalt benutzt.
Durch die Abbildung aller Familienmitglieder sollte vermittelt werden, dass sowohl Jung und Alt ebenso ein wichtiger Teil des Volkes waren. Denn auch sie können und sollen zum Kriegsende und zum angestrebten Frieden durch Kriegsanleihen beitragen. Ein Zusammengehörigkeitsgefühl und eine Verbindung zum Vaterland waren die Hauptaussagen, die durch die Darstellung aller Familienmitglieder verdeutlicht wurde.
Darstellung eines Soldaten
Der Soldat, der Kämpfer, war ein beliebtes Objekt der Propagandaplakatkunst. Das Bild des Soldaten wandelte sich über die vier Jahre des Krieges grundlegend. In Österreich als auch in Italien verlief der Wandel ähnlich. Zu Anfang wurde der Soldat als heroischer und starker Krieger dargestellt, der mit Stolz sein Land verteidigt. Junge, unverletzbare Männer, die sich tapfer für ihr Land opfern wollen. Heroische Darstellungen und Nationalstolz prägten die Plakatkunst zu Anfang des Krieges. Gegen Ende wurden aus den starken Helden und Kriegern nachdenkliche, verzweifelte und erschöpfte Männer, die sich nichts sehnlicher wünschen als das Ende des Krieges. Sie wollen den Frieden, um endlich nach Hause zu dürfen.[11] Die Künstler stellten diese Verzweiflung vor allem durch die Gesichtszüge und Blicke der abgebildeten Soldaten dar. Auch das Element der Farbe wurde gezielt eingesetzt, um die düstere Stimmung zu vermitteln.
Die italienischen Soldatendarstellungen waren auch öfter Darbietung eines österreichischen Rekruten, der zum Beispiel mit einem Dolch hinter dem Rücken und einem Friedensangebot in der anderen Hand abgelichtet wurde. Sie stellten den Österreicher als hinterlistige, Friedenswillen heuchelnde Figur dar, um die Betrachter im gewünschten Sinn zu beeinflussen. Es wurden die unterschiedlichsten Symbole als unterschwellige Botschaft herangezogen, z.B. das Flugzeug, das klein abgebildet im Hintergrund auftaucht, deutet auf die Unterstützung modernster Waffen hin. Ein anderes Beispiel ist, die Abbildung eines blinden italienischen Soldaten. Im Oktober 1917 erlitt Italien am Osonzo eine schwere Niederlage und musste die Front an den Piave zurücknehmen. Der blinde Soldat, im Jahre 1918 veröffentlicht, ist ein Symbol für die italienische Armee, welche verwundet, aber nicht ganz gebrochen war. Nachdem im Dezember 1917 die Kriegserklärung der USA gegen Österreich erfolgte, erschienen die Poster plötzlich wieder in Siegessicherheit und sollten das Durchhaltevermögen des Volkes erneut stärken.
Kinder als Werbeträger
In beiden Ländern war die Werbewirksamkeit von Kindern bereits bekannt und wurde auch eingesetzt. Durch das weitverbreitete "Kindchenschema" versuchten die Plakatkünstler und Werbetreibenden den emotionalen Appel des Volkes zu wecken. Um Kriegsanleihe und Unterstützung des Volkes zu erlangen, wurden öfter Motive der Familie und der Kinder benutzt, da man mit allen Mitteln versuchte, finanzielle Mittel zu erhalten.
Um kein Produkt wurde so geworben wie um Zeichnung von Kriegsanleihen. Dafür entwickelten Künstler in allen Ländern die wesentlichen Elemente der modernen Werbepsychologie. Dazu gehörte der Einsatz von Kinderbildern, ihrer Wirksamkeit war man sich bereits bewusst. Obwohl die Darstellung des unschuldigen Kindes lediglich Aufmerksamkeit erzielen wollte, war es doch üblich, in Schulsammlungen auch Beiträge von Kindern zur Kriegsanleihe aufzubringen. Wie man gut auf dem Beispielbild eines Propagandaplakates sehen kann, wirbt dieses um 1918 veröffentlichte Poster gezielt mit der Illustration des blondlockigen, jungen Mädchen, das mit ihrem Finger die zwei Bildteile verbindet, um die Kriegsanleihe. Die Verbindung von grafischen und textlichen Eigenschaften wirkte sehr ansprechend auf das Volk. Die österreichischen Plakatkünstler bedienten sich gezielt dem künstlerischen Darstellungen, die beeindruckend auf das Volk wirken sollte, aber unterschwellig manipulierte.
In Italien hingegen vertraten die Propagandaillustratoren die Ansicht, dass man mit zynischen und provokativen Darstellungen die Menschen auf die Kriegsanleihe oder andere Themen aufmerksam machen konnte. Hier war die Werbewirksamkeit von Kindern genauso bekannt und wurde auch angewendet, jedoch mit verschiedensten Motiven und meisten viel Text angefügt. Die Kriegswaisen zum Beispiel waren beliebte Themen, die oft aufgegriffen wurden, um für kriegsüberlebende Kinder, die ihre Eltern im Krieg verloren hatten, Geld und Spielzeuge zu sammeln. Die Plakatschöpfer verwendeten ansprechende Farben, die der italienischen Flagge, und auffordernde Texte um das Volk zu motivieren ihre Unterstützung zu leisten.
Literatur
- Hagen, Manfred: Das politische Plakat als zeitgeschichtliche Quelle. 1978. Geschichte und Gesellschaft, Vol. 4, S. 412 - 436.
- Müller, Marion G.: Grundlagen der visuellen Kommunikation: Theorieansätze und Analysemethoden. 2003. Konstanz, UVK Verlagsgesellschaft.
- Panagl, Oswald: Verbale Feindbilder am Ende der Donaumonarchie und im Umfeld des Ersten Weltkriegs. 1996. Neohelicon, Vol. 23, S. 31 - 59.
Einzelnachweise
- ↑ [1], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 1. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ 2,0 2,1 2,2 [2], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 12. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ [3], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 9. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ [4], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 13. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ [5], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 8. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ [6], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 5. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ [7], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 26. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ [8], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 5. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ [9], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 8. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ [10], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 13. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"
- ↑ [11], Erik Eybl: Krieg an der Wand - Der 1. Weltkrieg im Spiegel der Plakate. Ausstellungskatalog, Kötschach-Mauthen, 2005. S. 20. http://www.plakatmuseum.at/Katalog%202005.pdf"