Julienturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Turm wurde im Jahr 1880 von der Sektion Hinterbrühl, einer Sektion der [[Verein der Naturfreunde in Mödling vom Jahre 1877|Naturfreunde Mödling]] mit Erlaubnis des [[w:Österreichische Bundesforste|k.k. Forstärars]] errichtet. Finanziell wurde der vom Baumeister Heinrich Rückeshäuser um 1200 [[w:Österreichische Krone|Kronen]] durchgeführte Bau vom Sektionsobmann [[Franz Regenhart von Zápory|Franz Ritter Regenhart von Zápory]], der fast die Hälfte des Betrages spendete, ermöglicht. Aus diesem Grund wurde die Warte auch nach dessen Frau Julia ''Julienturm'' benannt. Die Eröffnung fand am 27. Juni 1880 statt.
Der Turm wurde im Jahr 1880 von der Sektion Hinterbrühl, einer Sektion der [[Verein der Naturfreunde in Mödling vom Jahre 1877|Naturfreunde Mödling]] mit Erlaubnis des [[w:Österreichische Bundesforste|k.k. Forstärars]] errichtet. Finanziell wurde der vom Baumeister Heinrich Rückeshäuser um 1200 [[w:Österreichische Krone|Kronen]] durchgeführte Bau vom Sektionsobmann [[Franz Regenhart von Zápory|Franz Ritter Regenhart von Zápory]], der fast die Hälfte des Betrages spendete, ermöglicht. Aus diesem Grund wurde die Warte auch nach dessen Frau Julia ''Julienturm'' benannt. Die Eröffnung fand am 27. Juni 1880 statt.


Im Jahr 1996 erfolgte eine Erhöhung des Turmes auf über 10 Meter, die wiederum von Regenhart von Zapory, der seit 1888 Protektor des gesamten Vereines war, namhaft unterstützt wurde.  
Im Jahr 1896 erfolgte eine Erhöhung des Turmes auf über 10 Meter, die wiederum von Regenhart von Zápory, der seit 1888 Protektor des gesamten Vereines war, namhaft unterstützt wurde.  


Im Jahr 1907 wurde ein Anbau errichtet. Er wurde nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zunächst verpachtet aber bald an den [[w:Naturfreunde|Touristenverein ''Naturfreunde Österreichs'']] verkauft. Dieser erbaute das ''Höllensteinhaus'' neu und übernahm auch den Julienturm in sein Eigentum.
Im Jahr 1907 wurde ein Anbau errichtet. Er wurde nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] zunächst verpachtet aber bald an den [[w:Naturfreunde|Touristenverein ''Naturfreunde Österreichs'']] verkauft. Dieser erbaute das ''Höllensteinhaus'' neu und übernahm auch den Julienturm in sein Eigentum.