Hans Mädl: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebenslauf==
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Er wurde in Heiligenkreuz (Hausnr. 34 / Priefamtann) geboren; sein Jusstudium schloss er mit der Promotion am 9. November 1934 ab. Am 28. Jänner 1938 trat Mädl als Zentralsekretär in die Dienste des Stiftes Heiligenkreuz ein und wohnte im Stiftsgasthaus (damals unter der Verwaltung des Pächters Roschmann). Nach Ende des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde Hans Mädl am 22. April 1945 nach Baden gerufen und von Bezirkshauptmann Hofrat Rupprecht zum neuen Bürgermeister von Heiligenkreuz ernannt. Die erste Gemeinderatssitzung nach dem Krieg fand mit Zustimmung von Prior [[w:Karl Braunstorfer|Karl Braunstorfer]] in der Prälatur des Stiftes statt und zwar im Arbeitszimmer des verstorbenen Abtes [[w:Gregor Pöck|Gregor Pöck]]. Im Februar 1951 übersiedelte Mädl mit seiner Familie nach [[Mödling]], wo er ein Haus gekauft hatte, und legte das Bürgermeisteramt nieder. Er blieb jedoch in der Zentralverwaltung des Stiftes bis zum 1. März 1959 tätig. Mädl verstarb im Alter von 87 Jahren in Wien 13., Veitingergasse und wurde am 16. Oktober 1981 auf dem Friedhof in Tullnerfeld ([[Atzenbrugg|Heiligeneich]]) bestattet.
Er wurde geboren in Heiligenkreuz (Hausnr. 34 / Priefamtann); sein Jusstudium schloss er mit der Promotion am 9. November 1934 ab. Am 28. Jänner 1938 trat Dr. Mädl als Zentralsekretär in die Dienste des Stiftes Heiligenkreuz ein und wohnte im Stiftsgasthaus (damals unter der Verwaltung des Pächters Roschmann). Nach Ende des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges wurde Hans Mädl am 22. April 1945 nach Baden gerufen und von Bezirkshauptmann Hofrat Rupprecht zum neuen Bürgermeister von Heiligenkreuz ernannt. Die erste Gemeinderatssitzung nach dem Krieg fand mit Zustimmung von Prior [[w:Karl Braunstorfer|Karl Braunstorfer]] in der Prälatur des Stiftes statt und zwar im Arbeitszimmer des verstorbenen Abtes [[w:Gregor Pöck|Gregor Pöck]]. Im Februar 1951 übersiedelte Mädl mit seiner Familie nach [[Mödling]], wo er ein Haus gekauft hatte, und legte das Bürgermeisteramt nieder. Er blieb jedoch in der Zentralverwaltung des Stiftes bis zum 1. März 1959 tätig. Mädl verstarb im Alter von 87 Jahren in Wien 13., Veitingergasse und wurde am 16. Oktober 1981 auf dem Friedhof in Tullnerfeld ([[Atzenbrugg|Heiligeneich]]) bestattet.
 
==Literatur==
==Literatur==
* Richter Werner, Die Bürgermeister von Heiligenkreuz. In: [[w:Sancta Crux|Sancta Crux]] (2003), S. 130-138, hier 136.
* Richter Werner, Die Bürgermeister von Heiligenkreuz. In: [[w:Sancta Crux|Sancta Crux]] (2003), S. 130-138, hier 136.
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[[Kategorie:Bürgermeister (Heiligenkreuz, Niederösterreich)]]
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[[Kategorie:Geboren in Heiligenkreuz (Niederösterreich)]]
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[[Kategorie:Gestorben 1981]]
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[[Kategorie:Gestorben in Wien]]
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[[Kategorie:Person (Stift Heiligenkreuz)]]

Version vom 10. April 2016, 15:29 Uhr

Hans Mädl (* 5. Februar 1894 in Heiligenkreuz (Niederösterreich); † 7. Oktober 1981 in Wien) war Zentralsekretär des Stiftes Heiligenkreuz und Bürgermeister der Gemeinde Heiligenkreuz.

Lebenslauf

Er wurde in Heiligenkreuz (Hausnr. 34 / Priefamtann) geboren; sein Jusstudium schloss er mit der Promotion am 9. November 1934 ab. Am 28. Jänner 1938 trat Mädl als Zentralsekretär in die Dienste des Stiftes Heiligenkreuz ein und wohnte im Stiftsgasthaus (damals unter der Verwaltung des Pächters Roschmann). Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Hans Mädl am 22. April 1945 nach Baden gerufen und von Bezirkshauptmann Hofrat Rupprecht zum neuen Bürgermeister von Heiligenkreuz ernannt. Die erste Gemeinderatssitzung nach dem Krieg fand mit Zustimmung von Prior Karl Braunstorfer in der Prälatur des Stiftes statt und zwar im Arbeitszimmer des verstorbenen Abtes Gregor Pöck. Im Februar 1951 übersiedelte Mädl mit seiner Familie nach Mödling, wo er ein Haus gekauft hatte, und legte das Bürgermeisteramt nieder. Er blieb jedoch in der Zentralverwaltung des Stiftes bis zum 1. März 1959 tätig. Mädl verstarb im Alter von 87 Jahren in Wien 13., Veitingergasse und wurde am 16. Oktober 1981 auf dem Friedhof in Tullnerfeld (Heiligeneich) bestattet.

Literatur

  • Richter Werner, Die Bürgermeister von Heiligenkreuz. In: Sancta Crux (2003), S. 130-138, hier 136.