Adolf J. Titze: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „''''Adolf J. Titze''' war ein Kaffeeersatzhersteller in Linz. Sie war in Betrieb von 1868 bis 1971. == Geschichte == ''Adolf Julius Titze'' gründete im…“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 8. September 2016, 14:01 Uhr
'Adolf J. Titze war ein Kaffeeersatzhersteller in Linz. Sie war in Betrieb von 1868 bis 1971.
Geschichte
Adolf Julius Titze gründete im Jahr 1868 in Rottenegg im Mühlviertel die „Erste oberösterreichische Feigenkaffee-Fabrik“. Sein Sohn Theodor baute in Linz eine Fabrik im Jahr 1894 zur Erzeugung von Feigenkaffee. Der Gewerbeschein stammt aus dem Jahr 1895. Im Jahr 1915 wurde das Unternehmen in eine GesmbH umgegründet. Der Hauptgesellschafter war Karl Franck. Auf den Würfelpaketen, die ab 1928 verkauft wurden, war der Pöstlingberg als Schutzmarke aufgedruckt. In der Wiener Mariahilfer Straße befand sich im Zitahof (Nr. 88a) eine Verkaufsniederlassung.
Im Jahr 1926 wurde das Familienunternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 1944 mit der Kathreiner AG mit Sitz in München fusioniert.
Seit 1971 befinden sich die Markenrechte bei der Schweizer Firma Nestlé.
Noch heute bekannt sind die zahlreichen Werbebeigaben als Sammelartikel, die den Kaffeepackungen beigelegt waren.[1]
Marken waren:
- Titze Gold
- Titzes Echter Feigenkaffee
- Kaiser-Feigenkaffee[2]
Literatur
- Johann Pammer: Nostalgie pur mit Titze- und Lindefiguren, 2014, Katalog zur Sonderausstellung 2014 im Hirschbacher Bauernmöbelmuseum
Einzenachweise
- ↑ Titze -Lindefiguren abgerufen am 16. August 2014
- ↑ Spuren der Geschichte, Titze Kaiser- Feigenkaffee in den Bezirksblättern für Telfs vom 31. Jänner 2012 abgerufen am 16. August 2014
Weblinks
- Muckefuck
- Werbesendung von Titzgold aus dem TV-Archiv des ORF aus dem Jahr 1959
- Plakat der Firma Waldheim-Eberle