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Da kam aber der [[w:Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] dazwischen und Kühnel musste im August 1914 einrücken. Den Militärdienst versah er in [[w:Pula|Pula]] beim ''k.k. Festungs-Scheinwerfer-Bataillon''. Den Kriegsdienst konnte er einmal unterbrechen, wo er in dieser Zeit nochmals das Eichlaboratorium in Berlin leitete. Anschließend machte er bis Kriegsende in Wien in der ''Dienstbücherstelle'' des ''Scheinwerfer-Ersatz-Bataillons'' Dienst. | Da kam aber der [[w:Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] dazwischen und Kühnel musste im August 1914 einrücken. Den Militärdienst versah er in [[w:Pula|Pula]] beim ''k.k. Festungs-Scheinwerfer-Bataillon''. Den Kriegsdienst konnte er einmal unterbrechen, wo er in dieser Zeit nochmals das Eichlaboratorium in Berlin leitete. Anschließend machte er bis Kriegsende in Wien in der ''Dienstbücherstelle'' des ''Scheinwerfer-Ersatz-Bataillons'' Dienst. | ||
In den Jahren nach dem Krieg widmete er sich mit seinen Partnern [[Josef | In den Jahren nach dem Krieg widmete er sich mit seinen Partnern [[Josef Schalkhammer]] und [[Wilhelm Bonwitt]] der Gründung der Messgeräteherstellung der Firma [[Norma Messtechnik]] in Wien.<ref>Mafred Wehdorn: ''Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich: Wien, Niederösterreich ..'', S.58 [https://books.google.at/books?id=2zNGA0KPB3gC&pg=PA58&lpg=PA58&dq=robert+k%C3%BChnel+norma&source=bl&ots=-IDO3l4_IU&sig=tfgN9d4i37dAG5_lCEgHl28E9gM&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiD5Zyqzo_PAhXCBiwKHe0QC6MQ6AEIKzAD#v=onepage&q=robert%20k%C3%BChnel%20norma&f=false Online] abgerufen am 14. September 2016</ref> In diesem Unternehmen war er bis 1958 als Gesellschafter und Technischer Direktor tätig, bevor er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzog. Neben zahlreichen Publikationen in Fachzeitschriften, reichte er sechs Patente in Deutschland und zwölf in Österreich ein. | ||
Kühnel starb am 8. Dezember 1971 in Wien. | Kühnel starb am 8. Dezember 1971 in Wien. |