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Karl Dillinger besuchte das Gymnasium in [[St. Pölten]]. Im [[w:Zweiter Weltkrieg|Weltkrieg]] geriet er in Kriegsgefangenschaft. Danach studierte er [[w:Germanistik|Germanistik]] und Geschichte, Fächer die er später bis 1975 unterrichtete. Ab diesem Jahr war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1986 als [[w:Ministerialrat|Ministerialrat]]<ref name= "staatspreis">[https://www.bmb.gv.at/ministerium/preise/erwachsenenbildung.html Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung] abgerufen am 26. November 2016</ref> Leiter für Erwachsenenbildung im [[w:Bundesministerium für Bildung|Unterrichtsministerium]]. | Karl Dillinger besuchte das Gymnasium in [[St. Pölten]]. Im [[w:Zweiter Weltkrieg|Weltkrieg]] geriet er in Kriegsgefangenschaft. Danach studierte er [[w:Germanistik|Germanistik]] und Geschichte, Fächer die er später bis 1975 unterrichtete. Ab diesem Jahr war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1986 als [[w:Ministerialrat|Ministerialrat]]<ref name= "staatspreis">[https://www.bmb.gv.at/ministerium/preise/erwachsenenbildung.html Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung] abgerufen am 26. November 2016</ref> Leiter für Erwachsenenbildung im [[w:Bundesministerium für Bildung|Unterrichtsministerium]]. | ||
Als Jugendlicher wuchs er in [[w:Römisch Katholische Kirche|katholischen Kirche]] in der [[Dompfarre St. Pölten]], wo zu dieser Zeit der spätere [[w:Franz König|Kardinal König]] Domkurat war, auf. Gemeinsam mit [[w:Vinzenz Höfinger|Vinzenz Höfinger]], Kaufmann in St. Pölten und späterer Landesrat, engagierte er sich in der Katholischen Aktion schon während der [[w:Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]].<ref>[http://www.ka-stpoelten.at/sites/www.dsp.at/files/u181/wir-uns/ka-geschichte-1945-1955.pdf Es war ein nahtloser Übergang] aus ''Sie erzählen, was sie erlebten. 1945 - 1955'' abgerufen am 26. November 2016</ref> | Als Jugendlicher wuchs er in [[w:Römisch Katholische Kirche|katholischen Kirche]] in der [[Dompfarre St. Pölten]], wo zu dieser Zeit der spätere [[w:Franz König|Kardinal König]] Domkurat war, auf.<ref>[http://www.kardinalkoenig.at/zitat/articles/2015/02/06/a3893 Karl Dillinger: Erinnerungen an den Jugendseelsorger Franz König] von Karl Dillinger von 1985, abgerufen am 26. November 2016</ref> Gemeinsam mit [[w:Vinzenz Höfinger|Vinzenz Höfinger]], Kaufmann in St. Pölten und späterer Landesrat, engagierte er sich in der Katholischen Aktion schon während der [[w:Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]].<ref>[http://www.ka-stpoelten.at/sites/www.dsp.at/files/u181/wir-uns/ka-geschichte-1945-1955.pdf Es war ein nahtloser Übergang] aus ''Sie erzählen, was sie erlebten. 1945 - 1955'' abgerufen am 26. November 2016</ref> | ||
Ab dem Jahr 1946 war er Mitglied der ''Katholischen Hochschulgemeinde'', von 1948 bis 1954 war er Diözesanführer der [[w:Katholische Jugend Österreich|Katholischen Jugend]]. 1954 war er Begründer des ''Katholische Bildungswerkes'' in St. Pölten und leitete es 19 Jahre lang. Die Katholische Aktion in St. Pölten leitete er von 1987 bis 1992. | Ab dem Jahr 1946 war er Mitglied der ''Katholischen Hochschulgemeinde'', von 1948 bis 1954 war er Diözesanführer der [[w:Katholische Jugend Österreich|Katholischen Jugend]]. 1954 war er Begründer des ''Katholische Bildungswerkes'' in St. Pölten und leitete es 19 Jahre lang. Die Katholische Aktion in St. Pölten leitete er von 1987 bis 1992. |
Version vom 26. November 2016, 10:55 Uhr
Karl Dillinger (* 1924 in Haunoldstein; November 2016) war Lehrer und als Laie aktiv in der Katholischen Aktion St. Pölten, deren Präsident er auch war.
Leben und Wirken
Karl Dillinger besuchte das Gymnasium in St. Pölten. Im Weltkrieg geriet er in Kriegsgefangenschaft. Danach studierte er Germanistik und Geschichte, Fächer die er später bis 1975 unterrichtete. Ab diesem Jahr war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1986 als Ministerialrat[1] Leiter für Erwachsenenbildung im Unterrichtsministerium.
Als Jugendlicher wuchs er in katholischen Kirche in der Dompfarre St. Pölten, wo zu dieser Zeit der spätere Kardinal König Domkurat war, auf.[2] Gemeinsam mit Vinzenz Höfinger, Kaufmann in St. Pölten und späterer Landesrat, engagierte er sich in der Katholischen Aktion schon während der NS-Zeit.[3]
Ab dem Jahr 1946 war er Mitglied der Katholischen Hochschulgemeinde, von 1948 bis 1954 war er Diözesanführer der Katholischen Jugend. 1954 war er Begründer des Katholische Bildungswerkes in St. Pölten und leitete es 19 Jahre lang. Die Katholische Aktion in St. Pölten leitete er von 1987 bis 1992.
Privat war Dillinger Vater von vier Kindern.
Auszeichnungen
- 1965: Förderungspreis des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung
- 1993: Würdigungspreis des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung abgerufen am 26. November 2016
- ↑ Karl Dillinger: Erinnerungen an den Jugendseelsorger Franz König von Karl Dillinger von 1985, abgerufen am 26. November 2016
- ↑ Es war ein nahtloser Übergang aus Sie erzählen, was sie erlebten. 1945 - 1955 abgerufen am 26. November 2016