Beatrix Mayrhofer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Beatrix Mayrhofer''' (* [[1948]] in [[Taufkirchen an der Trattnach]] in Oberösterreich) ist eine römisch-katholische Ordensfrau aus dem Orden der Schulschwestern und als diese Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs.
'''Sr. Beatrix Mayrhofer''' (* [[1948]] in [[Taufkirchen an der Trattnach]] in Oberösterreich) ist eine römisch-katholische Ordensfrau aus dem Orden der Schulschwestern und als diese Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
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In Wien studierte sie zunächst [[w:Pädagogik|Pädagogik]] und [[w:Psychologie|Psychologie]] um an einer Pädagogischen Akademie zu unterrichten. Als Lehrerin begann sie schon während dem Studium in der [[w:Schulzentrum Friesgasse|Klosterschule Fiesgasse]] im Wiener 15.Bezirk. In dieser Zeit entschied sie für dich dem Orden, wo sie eintreten würde. Bereits im zweiten Unterrichtsjahr trat sie daher in den Orden der [[w:Arme Schulschwestern von Unserer Lieben Frau|Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau]] ein. Das Noviziat hatte sie in den Jahren 1971 und 1972. Nach dem Studium, in dem sie eine Pädagogik-Disertation über [[w:Kinderliteratur|Kinderliteratur]] schrieb, schloss sie noch weitere Studien über [[w:Theologie|Theologie]] und [[w:Philosophie|Philosophie]] an. Zwei Gastsemester absolvierte beim späteren Papbst [[w:Benedikt XVI.|Joseph Ratzinger]] in [[w:Regensburg|Regensburg]].
In Wien studierte sie zunächst [[w:Pädagogik|Pädagogik]] und [[w:Psychologie|Psychologie]] um an einer Pädagogischen Akademie zu unterrichten. Als Lehrerin begann sie schon während dem Studium in der [[w:Schulzentrum Friesgasse|Klosterschule Fiesgasse]] im Wiener 15.Bezirk. In dieser Zeit entschied sie für dich dem Orden, wo sie eintreten würde. Bereits im zweiten Unterrichtsjahr trat sie daher in den Orden der [[w:Arme Schulschwestern von Unserer Lieben Frau|Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau]] ein. Das Noviziat hatte sie in den Jahren 1971 und 1972. Nach dem Studium, in dem sie eine Pädagogik-Disertation über [[w:Kinderliteratur|Kinderliteratur]] schrieb, schloss sie noch weitere Studien über [[w:Theologie|Theologie]] und [[w:Philosophie|Philosophie]] an. Zwei Gastsemester absolvierte beim späteren Papbst [[w:Benedikt XVI.|Joseph Ratzinger]] in [[w:Regensburg|Regensburg]].


In der ursprünglichen Schule in der Friesgasse wirkte sie einige Jahre als Gymnasiallehrerin, bevor sie Direktorin wurde, bei sie aber weiter Religion und Philosophie unterrichtet.<ref>[http://diepresse.com/home/meinung/dejavu/461244/print.do „Die ganze Not der Jugend wird an unsere Tür getragen“] in der Presse vom 15. März 2009 abgerufen am 19. Dezember 2015</ref> In den Jahren 1985 bis 1993 wirkte sie als Ordensschwester als Provinzoberin in Österreich. Ab ihrer Pensionierung als Direktorin erweiterte sich die Provinz auch auf [[w:Italien|Italien]]. In dieser Provinz wirken aktuell 63 Schwestern in sieben Niederlassungen. Auch die Regionalkonferenz der Frauenorden der Diözesen Wien und Eisenstadt leitete sie ab diesem Zeitpunkt.
In der ursprünglichen Schule, dem Gymnasium des Schulzentrums der Armen Schulschwestern<ref>[http://derstandard.at/2000049788440/Schwester-Beatrix-Mayrhofer-Gott-war-unter-den-Raedern Schwester Beatrix Mayrhofer: "Gott war unter den Rädern"] im Standard vom 24. Dezember 2016 abgerufen am 25. Dezember 2016</ref> in der Friesgasse wirkte sie einige Jahre als Gymnasiallehrerin, bevor sie Direktorin wurde, bei sie aber weiter Religion und Philosophie unterrichtet.<ref>[http://diepresse.com/home/meinung/dejavu/461244/print.do „Die ganze Not der Jugend wird an unsere Tür getragen“] in der Presse vom 15. März 2009 abgerufen am 19. Dezember 2015</ref> In den Jahren 1985 bis 1993 wirkte sie als Ordensschwester als Provinzoberin in Österreich. Ab ihrer Pensionierung als Direktorin erweiterte sich die Provinz auch auf [[w:Italien|Italien]]. In dieser Provinz wirken aktuell 63 Schwestern in sieben Niederlassungen. Auch die Regionalkonferenz der Frauenorden der Diözesen Wien und Eisenstadt leitete sie ab diesem Zeitpunkt.


Im Jahr 2011 wurde sie zur Vizepräsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs (VFÖ), neben Schwester [[Kunigunde Fürst]] gewählt. Als Sr. Kunigunde ihre Funktion vorzeitig abbrach, da sie nach [[w:Kasachstan|Kasachstan]] ging, rückte Sr. Beatrix automatisch nach. Im Jahr 2014 wurde sie bei der regulären Wahlen wiedergewählt. Stellvertreterin wird Sr. [[Franziska Bruckner]], die Generaloberin der [[Franziskanerinnen von Amstetten]].<ref>[https://www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/34547.html Schwester Beatrix Mayrhofer bleibt an der Spitze der Frauenorden] auf der [[w:Erzdiözese Wien|Erzdiözese Wien]] vom 28. Februar 2015 abgerufen 19. Dezember 2015</ref>
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Aktuelle Version vom 25. Dezember 2016, 14:22 Uhr

Sr. Beatrix Mayrhofer (* 1948 in Taufkirchen an der Trattnach in Oberösterreich) ist eine römisch-katholische Ordensfrau aus dem Orden der Schulschwestern und als diese Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs.

Leben und Wirken

Sr. Beatrix Mayerhofer wurde als Tochter eines Mesners in der Welser Pfarre Herz Jesu geboren. Sie besuchte die Schule der Franziskanerinnen Vöcklabruck und wollte sehr zeitig in einen Orden eintreten.

In Wien studierte sie zunächst Pädagogik und Psychologie um an einer Pädagogischen Akademie zu unterrichten. Als Lehrerin begann sie schon während dem Studium in der Klosterschule Fiesgasse im Wiener 15.Bezirk. In dieser Zeit entschied sie für dich dem Orden, wo sie eintreten würde. Bereits im zweiten Unterrichtsjahr trat sie daher in den Orden der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau ein. Das Noviziat hatte sie in den Jahren 1971 und 1972. Nach dem Studium, in dem sie eine Pädagogik-Disertation über Kinderliteratur schrieb, schloss sie noch weitere Studien über Theologie und Philosophie an. Zwei Gastsemester absolvierte beim späteren Papbst Joseph Ratzinger in Regensburg.

In der ursprünglichen Schule, dem Gymnasium des Schulzentrums der Armen Schulschwestern[1] in der Friesgasse wirkte sie einige Jahre als Gymnasiallehrerin, bevor sie Direktorin wurde, bei sie aber weiter Religion und Philosophie unterrichtet.[2] In den Jahren 1985 bis 1993 wirkte sie als Ordensschwester als Provinzoberin in Österreich. Ab ihrer Pensionierung als Direktorin erweiterte sich die Provinz auch auf Italien. In dieser Provinz wirken aktuell 63 Schwestern in sieben Niederlassungen. Auch die Regionalkonferenz der Frauenorden der Diözesen Wien und Eisenstadt leitete sie ab diesem Zeitpunkt.

Im Jahr 2011 wurde sie zur Vizepräsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs (VFÖ), neben Schwester Kunigunde Fürst gewählt. Als Sr. Kunigunde ihre Funktion vorzeitig abbrach, da sie nach Kasachstan ging, rückte Sr. Beatrix automatisch nach. Im Jahr 2014 wurde sie bei der regulären Wahlen wiedergewählt. Stellvertreterin wird Sr. Franziska Bruckner, die Generaloberin der Franziskanerinnen von Amstetten.[3]

Werke

Quellen und Einzelnachweise

  1. Schwester Beatrix Mayrhofer: "Gott war unter den Rädern" im Standard vom 24. Dezember 2016 abgerufen am 25. Dezember 2016
  2. „Die ganze Not der Jugend wird an unsere Tür getragen“ in der Presse vom 15. März 2009 abgerufen am 19. Dezember 2015
  3. Schwester Beatrix Mayrhofer bleibt an der Spitze der Frauenorden auf der Erzdiözese Wien vom 28. Februar 2015 abgerufen 19. Dezember 2015

Weblinks