Alois Hörmer: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 19. März 2017, 09:04 Uhr

Alois Hörmer (* 1925 in St. Leonhard am Forst; † 16. Oktober 2015 in Gerersdorf, Niederösterreich) war ein katholischer Geistlicher und Hochschullehrer an der Philosophisch-Theologische Hochschule St. Pölten.

Leben und Wirken

Alois Hörmer, geboren in St. Leonhard am Forst wurde im Jahr 1943 zum Reichsarbeitsdienst und danach zur Wehrmacht eingezogen, wo er in russische Gefangenschaft geriet. Von dieser zurück trat er 1948 in das Priesterseminar in St. Pölten ein. Im Jahr 1952 erhielt er die Priesterweihe.

In Euratsfeld und in Ybbs an der Donau wirkte er als Kaplan und in der Folge zwei Jahre als Ordinariatssekretär. An der Universität Wien promovierte er im Jahr 1959.

Im Jahr 1959 wurde er am Priesterseminar Spiritual und Hochschullehrer, zuerst Dozent und ab 1966 Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten. Als Regens leitete er von 1974 bis 1983 das Priesterseminar der Diözese St. Pölten. An der Hochschule hielt er die Lehrkanzel für Liturgiewissenschaften bis zum Studienjahr 2007/2008.

Im Jahr 1977 wurde Hörmer am Domkapitel St. Pölten Kanonikus und in der Folge von 1995 2009 Dechant. Prälat wurde er im Jahr 1987 und 1996 Apostolischer Protonotar. In den Jahren 1993 bis 2004 war er Bischofsvikar für Frauenorden und seit 1984 Pfarrer von Maria Jeutendorf in Böheimkirchen.

Zuletzt wurde er im Kloster der Dienerinnen der Immaculata in Gerersdorf betreut. Begraben wird er in Maria Jeutendorf.

Weblinks