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Im Jahr 1967 legte er beim [[Niederösterreichischer Blasmusikverband|Niederösterreichischen Blasmusikverband]] die Kapellmeisterprüfung und 1972 die Musiklehrerprüfung ab. er war bei zahlreichen Vereinen in [[Wien]], | Im Jahr 1967 legte er beim [[Niederösterreichischer Blasmusikverband|Niederösterreichischen Blasmusikverband]] die Kapellmeisterprüfung und 1972 die Musiklehrerprüfung ab. er war bei zahlreichen Vereinen in [[Wien]], wie bei der ''Badener Stadtmusik (1976-1997) und in seiner Heimatgemeinde beim ''Musikvereines Anton Hofmann'' aktiv. Mit seinem Bruder [[Leopold Österreicher|Leopold]] gründete er 1970 die ''Musikschule Pfaffstätten''. | ||
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Version vom 12. Mai 2017, 08:37 Uhr
Johann Leopold Österreicher (* 2. Jänner 1936 in Pfaffstätten) ist Posaunist, Kapellmeister und Komponist.
Leben
Der gebürtige Pfaffstättner begann bereits im Alter von 8 Jahren bei Pater Norbert Hofer und seinem Onkel Benedikt Rasser Violine, später auch Posaune und Klarinette zu spielen. Beruflich arbeitete er vorerst im Weinbaubetrieb der Eltern und später bei den Österreichischen Bundesbahnen. Daneben machte er auch eine musikalische Ausbildung, wie bei Paul Josef Frankl am Konservatorium der Stadt Wien (Harmonielehre) oder an der Diözesan-Kirchenmusikschule (Orgel) und bei Erwin Miggl (Tonsatz).
Im Jahr 1967 legte er beim Niederösterreichischen Blasmusikverband die Kapellmeisterprüfung und 1972 die Musiklehrerprüfung ab. er war bei zahlreichen Vereinen in Wien, wie bei der Badener Stadtmusik (1976-1997) und in seiner Heimatgemeinde beim Musikvereines Anton Hofmann aktiv. Mit seinem Bruder Leopold gründete er 1970 die Musikschule Pfaffstätten.
Werke
* Der kleine Winnetou, Western-suite (1975)
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* Drum gib’ uns deine Hand, Marsch
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* Pfaffstättner Festmusik, suite
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Kammermusik
- Fest in Leesdorf
- In memoriam Erich
- Österreich – Fanfare
- Sati(e)risch-heitere Suite für 5 Musikanten
- Weihnachtsruf[1]
Pädagogische Werke
- Neue Stücke für junge Musikanten
- Wir stimmen! Stimmen wir?[1]
Preise und Auszeichnungen
Bei zahlreichen Bewerben ging er als Sieger hervor. Für seine Tätigkeiten erhielt er auch einige amtliche und Vereinsauszeichnungen, wie:
- Berufstitel Professor (1987)
- Goldene Dirigentennadel des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes 1988
Literatur
- Christian Fastl: Österreicher, Johann. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
- Wolfgang Suppan, Armin Suppan: Das Neue Lexikon des Blasmusikwesens, 4. Auflage, Freiburg-Tiengen, Blasmusikverlag Schulz GmbH, 1994, ISBN 3-923058-07-1
- Paul E. Bierley, William H. Rehrig: The heritage encyclopedia of band music : composers and their music, Westerville, Ohio: Integrity Press, 1991, ISBN 0-918048-08-7
- Siegfried Lang: Lexikon Österreichischer U-Musik-Komponisten im 20. jahrhundert, Wien: Österreichischen Komponistenbundes (OKB)/Arbeitskreis U-Musik, 1987, 248 p.
- Walter Deutsch: Das große Niederösterreichische Blasmusikbuch - Mit Ehrentafel der Niederösterreichischen Blasmusikkapellen, Wien: Verlag Christian Brandstätter, 1982, 431 p.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Alle: Johann Österreicher in der niederländischen Wikipedia abgerufen am 12. Mai 2017