Herbert Pirker (Kolumnist): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juni 2017, 11:38 Uhr
Herbert Pirker (* Oktober 1935 in Wien) ist Autor und Kolumnist.
Leben
Hebert Pirker besuchte in Erdberg, im 3. Wiener Gemeindebezirk das Realgymnasium, wo er auch maturierte. Danach studierte er Akademie für Musik und darstellende Kunst bei Josef Dichler Klavier und bei Karl Josef Walter Orgel. An der Wiener Universität studierte er auch Musikwissenschaften.
Krankheitsbedingt musste er das Studium abbrechen und arbeitete zunächst in der Werbeabteilung einer Sparkasse, dass er aber ebenfalls wegen der Krankheit beendete.
Er begann Sendungen für das Radio und Fernsehen zu schreiben und war für Sendungen wie Der Kaffee ist fertig oder Im Wiener Konzertcafé verantwortlich. Für das Wiener Journal von Jörg Mauthe verfasste er Feuilletons. Im Österreichischen Bundesverlag war zehn Jahre lang tätig.
Als Kolumnist war er in der Furche, im Wiener Samstag, täglich Alles und Die ganze Woche beschäftigt.
Diesen Zeitungen folgte die Kronen Zeitung,wo er zwölf Jahre lang die Kolumne kuaz und guad schrieb. Diese Kolumne war ihm ein besonderes Anliegen, da er einerseits in einem Elternhaus aufwuchs, in dem der Dialekt verpönt war, er ihn dadurch um so mehr schätzte und hier im wiener Dialekt schreiben konnte.
Auch als freier Autor verfasste seine Werke teils in Dialekt.
Werke
- Axel kein Hitlerjunge, Bibliothek der Provinz, ISBN 978-3-99028-135-2
- Hawedeare - Bedenkliches aus Wien: Gedichte, 2003 ISBN 978-3-853080-92-4
- Olles in Uadnung: Unbedenkliches aus Wien. Mundartgedichte, 2010 ISBN 978-3-900000-90-5
- Gemischter Satz: Gedichte, 1999 ISBN 978-3-853080-38-2
Auszeichnung
Einzelnachweise
- ↑ Mundart-Dichter Herbert Pirker erhielt Wiener Auszeichnung vom 27. Mai 2011 abgerufen am 4. Juni 2017
Weblinks
- Homepage
- Herbert Pirker (Kolumnist) im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Herbert Pirker bei der Bibliothek der Provinz