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Im Jahr 1683 flüchteten sich die St. Veiter in die Wälder vor den herannahenden [[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Türken]]. Dichter Nebel verwirrten die Türken, sodass sie wieder abzogen, aber beim Rückzug den Ort anzündeten. Die Bevölkerung meinte, ''Gott habe die Türken mit Blindheit geschlagen'' und errichteten ein steinernes Kreuz, das Blindenkreuz. Ähnliches ist auch aus dem benachbarten [[Lindabrunn]] bekannt.<ref>Helene Schießl, Erwin Schindler: ''Berndorfer Gemeindechronik'', Stadtgemeinde Berndorf (Hrsg.), 2000, S.262f.</ref> | Im Jahr 1683 flüchteten sich die St. Veiter in die Wälder vor den herannahenden [[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Türken]]. Dichter Nebel verwirrten die Türken, sodass sie wieder abzogen, aber beim Rückzug den Ort anzündeten. Die Bevölkerung meinte, ''Gott habe die Türken mit Blindheit geschlagen'' und errichteten ein steinernes Kreuz, das Blindenkreuz. Ähnliches ist auch aus dem benachbarten [[Lindabrunn]] bekannt.<ref>Helene Schießl, Erwin Schindler: ''Berndorfer Gemeindechronik'', Stadtgemeinde Berndorf (Hrsg.), 2000, S.262f.</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Helene Schießl, Erwin Schindler: ''Berndorfer Gemeindechronik'', Stadtgemeinde Berndorf (Hrsg.), 2000, S.262f. | |||
==Einzelnachweise == | ==Einzelnachweise == |