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Im Anschluss an seinen Dienst in der Truppe war er sowohl in Gries als auch in [[Hallstatt]] als Kapellmeister der [[Werksmusikkapelle des Salzbergbaues Hallstatt|Salinenkapelle]] tätig. | |||
Seine Kompositionen bestehen hauptsächlich aus Stücken für Blasorchester, aber auch Stücke für Tanzmusik. | Egg musste berits zu Beginn des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] einrücken, der ihn nach [[w:Recklinghausen]] in Nordrhein-Westfalen führter. Durch eine Fußverletzung wurde er vorzeitung von der [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] entlassen. | ||
Nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] baute er zuerst wieder in Gries die Musikkapelle wieder auf. In der Folge zog er ins südliche [[w:Wipptal|Wipptal]]. In [[w:Mölten|Mölten]] war er längere Zeit Kapellmeister und komponierte sowohl Blasmusikstücke als auch Kirchenmusik. Abwechselnd war er aber auch in [[Breitenbach am Inn]] im Unterinntal tätig. Er arbeitete einerseits als Lehrer für den Nachwuchs. Orte wo er tätig war, waren in Gries, [[Steinach am Brenner|Steinach]], [[Telfes im Stubai|Telfes]] und südlich davon in [[w:Pfitsch|Wiesen]], [[w:Pflersch|Pflersch]] oder Ratschings und zahlreichen anderen Orten. | |||
Seine Kompositionen bestehen hauptsächlich aus Stücken für Blasorchester, aber auch Stücke für Tanzmusik. Zahlreiche Stücke befinden sich im Archiv der Musikkapelle Ratsching. | |||
== Werke == | |||
* Hoch Eisacktal | |||
Viele sind leider verlorengegangen. | |||
== Literatur == | |||
* ''50 Jahre Musikkapelle Ratschings'' | |||
== Würdigung == | == Würdigung == |
Version vom 27. Oktober 2017, 20:30 Uhr
Franz Josef Egg (* 14. Dezember in Gries am Brenner in Nordtirol; † 26. Oktober 1954 in Ratschings in Südtirol) war ein Tiroler Musiker und Komponist.
Leben
Franz Josef Egg, in Gries am Brenner geboren, war der Sohn eines Gastwirtsehepaares in Gries. Sein musikalisches Talent war jedoch der Grund, dass er in den Kriegsjahren seine musikalische Ausbildung bei der Kapelle der k.u.k. Kaiserjäger in Innsbruck erhielt und mehrere Instrumente lernte. Sein Lieblingsinstrument war die Klarinettewenn er auch in den anderen keine Probleme beim Spielen hatte. Er sollte das Gasthaus Rose auch später übernehmen, hatte aber weder als Gastwirt noch Landwirt Interesse und widmete sich weiterhin nur der Musik.
Im Anschluss an seinen Dienst in der Truppe war er sowohl in Gries als auch in Hallstatt als Kapellmeister der Salinenkapelle tätig.
Egg musste berits zu Beginn des Zweiten Weltkrieg einrücken, der ihn nach w:Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen führter. Durch eine Fußverletzung wurde er vorzeitung von der Wehrmacht entlassen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg baute er zuerst wieder in Gries die Musikkapelle wieder auf. In der Folge zog er ins südliche Wipptal. In Mölten war er längere Zeit Kapellmeister und komponierte sowohl Blasmusikstücke als auch Kirchenmusik. Abwechselnd war er aber auch in Breitenbach am Inn im Unterinntal tätig. Er arbeitete einerseits als Lehrer für den Nachwuchs. Orte wo er tätig war, waren in Gries, Steinach, Telfes und südlich davon in Wiesen, Pflersch oder Ratschings und zahlreichen anderen Orten.
Seine Kompositionen bestehen hauptsächlich aus Stücken für Blasorchester, aber auch Stücke für Tanzmusik. Zahlreiche Stücke befinden sich im Archiv der Musikkapelle Ratsching.
Werke
- Hoch Eisacktal
Viele sind leider verlorengegangen.
Literatur
- 50 Jahre Musikkapelle Ratschings
Würdigung
Im Jahr 1988 wurde im Rahmen eines Jubiläumsfestes in Ratschings eine Gedenktafel enthüllt.
Weblinks
- Werkverzeichnis
- Franz Josef Egg beim Verband Südtiroler Musikkapellen